Impro-Theater: „G’aunerg’schichten“in Ingolstadt
Die Gruppe Gscheiterhaufen aus Ingolstadt unterhält ihr Publikum mit Improvisationstheater verschiedener Kategorien. Der Grundgedanke bleibt dabei immer gleich. Die Szenen werden vorher nicht einstudiert, die Schauspieler müssen also improvisieren. Dabei kann das Publikum vorher jedoch eine grobe Themenauswahl treffen. Da die Szenen und Texte sich von den Schauspielern jedes Mal frei ausgedacht werden, sind jede Szene und jeder Abend des Improvisationstheaters einzigartig.
Ab dem 27. April im Bauerngerätemuseum Hundszell wird der G’scheiterhaufen das erste Mal sein neues Programm mit dem Namen „G’aunerg’schichten“vorstellen. Dabei wird das Publikum in die Goldenen Zwanziger zurückversetzt. Die Helden der Geschichte sehnen sich nach Reichtum, Ruhm und rauschenden Festen. Um dieses Ziel zu erreichen, planen sie einen Coup. Das Publikum entscheidet selbst mit, in welche Abenteuer sich die Figuren stürzen und aus welchen Charakteren sich die Bande zusammensetzt. Genau wie die Fingerabdrücke, die die Gauner hinterlassen, gleicht kein Stück dem anderen. An jedem Abend wird eine neue Gaunerg’schichte improvisiert. Nur eines bleibt immer gleich: Die Akteure wollen die Herzen des Publikums stehlen und ihnen viel Freude schenken.
Wer selbst Interesse am Improvisieren hat, kann außerdem die Workshops der Gruppe besuchen, die nächsten Termine hierfür sind der 20. Januar, an dem ein Improvisationstheater für Schule, Uni, Beruf und Alltag stattfindet. Der 23. Januar ist für die Jugend reserviert, unter dem Namen „AufStand“können auch sie hier viel zum Improvisationstheater lernen. Um den positiven Umgang mit Fehlern geht es im Improvisationskurs am 20. Februar. Weiter geht es danach erst wieder am 7. Mai, mit dem Kurs „Spielen, Spielen, Spielen“. Weitere Informationen können auf der Website www.gscheiterhaufen.de eingeholt werden. (AZ)