Lesebühne mit Grög und Ralf Dee
Die Lesebühne „Besser als Fernsehen“im Studio im Herzogskasten am Stadttheater Ingolstadt findet wieder am 1. Februar um 20 Uhr statt, Einlass ist bereits ab 19.30 Uhr. Diesmal werden zwei Gäste erwartet. Aus München kommt Grög. Der Physiker trat 2003 erstmals ans Mikrofon des Münchner SubstanzPoetrySlams. Und vertrat München anschließend fünfmal bei den deutschsprachigen Meisterschaften dieser Disziplin. Nach zahlreichen Slamund Lesebühnenauftritten debütierte er 2009 mit seinem literarischen KabarettSoloabend „Wo denken Sie hin?“, der unter anderem auch auf der Bühne der Lachund Schießgesellschaft zu sehen war.
Für die musikalische Umrahmung sorgt Ralf Dee. Der Pfaffenhofener schreibt eigene Songs und pendelt zwischen akustischem Folk und bluesigem Rock mit teils synthetischen Sounds und deutschen Texten. Vor der Corona Pandemie spielte er größtenteils mit Akustik Gitarre oder auch zusätzlich mit Cajon als Bassdrum. Nachdem er in einem von der Gema und Neustart Kultur geförderten Projekt im Winter 2021/22 mit dem Ingolstädter Tontechniker Dennis Kizilirmak die EP „Die Spur des Raben“produziert und dabei traditionelle Gitarrenmusik mit elektronischen Sounds kombiniert hat, präsentiert er sein Programm mittlerweile live auch mit Loop Station und E-Gitarre. Jens Rohrer, Dominik Neumayr, Pascal Simon und Daniela Plößner sind wie immer die Gastgeber. Das Motto ist bekannt: „In der Glotze kommt immer nur der gleiche langweilige Blödsinn? Wir schaffen Abhilfe! Mit einem Mix aus Literatur, Musik und Comedy und dem unvergleichlichen Gefühl einer LivePerformance vertreiben wir euch die Sorgen des Alltags. Ob wir nun extravagant gut, oder übertrieben krass okay sind, bleibt dahingestellt. Immerhin sind wir besser als Fernsehen.“(AZ)