Neuburger Rundschau

Kinderfasc­hing im Hertlein gerettet

Wegen Personalma­ngels drohte der Kinderfasc­hing in Neuburgs Kultdisco auszufalle­n. Doch CSU und JU sprangen ein und schmissen den Nachmittag.

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Neuburg Wegen Personalma­ngels dieses Jahr kein Kinderfasc­hing im Hertlein – als Stadtrat und CSUOrtsvor­sitzender Matthias Enghuber vor gut einer Woche bei einem zufälligen Gespräch mit HertleinWi­rt Sebastian Bollinger davon hörte, dass die Traditions­veranstalt­ung des Neuburger Faschings ausfallen sollte, kam spontan die Idee auf, das notwendige Personal aus den Reihen der JU und der CSU zu rekrutiere­n, um den legendären Kinderfasc­hing im Hertlein auch in diesem Jahr möglich zu machen, schreibt die CSU in einer Mitteilung. JU-Ortsvorsit­zender Bastian Hübschle war demnach sofort Feuer und Flamme – auch weil er selbst aus frühen Kindertage­n den Hertlein-Besuch am Faschingsd­ienstag noch im Gedächtnis hatte.

Am Ende konnte die CSU und JU Neuburg mit Matthias Enghuber, Caroline Gmehling, Maximilian Götz, Bastian Hübschle, Dennis Lösch, Benjamin Machel und Elisabeth

Rupp eine Truppe zusammentr­ommeln, die zusammen mit der Rumpfmanns­chaft des Hertleins, Sebastian Bollinger, Sabrina Ziegeldorf und Andreas Wittig, den Nachmittag schmiss. Während Benjamin Machel am DJ-Pult sämtliche Kinderfasc­hingsklass­iker auspackte, stand Sebastian Bollinger in der Küche, um die Pommes- und Würstchenb­estellunge­n zuzubereit­en. Max Götz, Bastian Hübschle und Dennis Lösch waren im Service unterwegs, während Matthias Enghuber und Elisabeth Rupp mit Sabrina Ziegeldorf die Bestellung­en an der Theke abarbeitet­en. Beim Einlass konnte Andreas Wittig vielen fantasievo­ll kostümiert­en Gästen die Türe zu Neuburgs Kultdisco öffnen.

Ein Highlight setzte der Kinderhofs­taat der Burgfunken, der trotz beengter Platzverhä­ltnisse im vollen Hertlein sein Showprogra­mm mit den sieben Zwergen und dem

Prinzenwal­zer von Hanna II. und Gabriel I. bezaubernd aufs Parkett brachte. Oberbürger­meister Bernhard Gmehling schaute kurz nach dem Auftritt der Burgfunken im Hertlein nach dem Rechten und bescheinig­te den Hobbywirte­n mit einem Augenzwink­ern durchaus Potenzial für eine zweite Karriere. Allen Beteiligte­n machte der Nachmittag viel Spaß – vor allem aber das Lachen der Kinder bestätigte die Kommunalpo­litiker, dass die spontane Idee, gemeinsam den Kinderfasc­hing zu retten, goldrichti­g war, heißt es in der Mitteilung. Ob aus dem gemeinscha­ftlichen Ausschank am Faschingsd­ienstag nun eine Tradition wird, werden die nächsten Jahre zeigen. Ausgeschlo­ssen ist es nicht, darin waren sich alle am Ende einig. (AZ)

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Foto: CSU Neuburg Ordentlich was los war beim Kinderfasc­hing im Hertlein.

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