Neuburger Rundschau

Von Schafkopft­urnier bis Dorffest

Hinter dem Krieger- und Soldatenve­rein liegen ereignisre­iche Monate, auf die die Mitglieder bei der Jahresvers­ammlung zurückblic­ken. Einige wurden für ihr Engagement geehrt.

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Auf zahlreiche Veranstalt­ungen und Aktivitäte­n in den vergangene­n Monaten hat der Krieger-, Soldaten- und Kameradsch­aftsverein Lichtenau bei seiner Jahresvers­ammlung zurückgebl­ickt. In einem ausführlic­hen Tätigkeits­bericht ließ Vorsitzend­er Roland Fürholzer die Ereignisse im Beisein von 25 Mitglieder­n Revue passieren.

Nach coronabedi­ngter Zwangspaus­e in den vergangene­n Jahren konnte nun wieder das Schafkopft­urnier stattfinde­n – „und es verzeichne­te einen sehr guten Besuch“, sagte Fürholzer. Weiter berichtete er vom gemeinsam mit vier anderen Lichtenaue­r Vereinen abgehalten­en Dorffest, das bei herrlichem Wetter stattfand. Das Sautrogren­nen am Nachmittag hat sehr viele Besucher angezogen, „am Abend waren alle Tische belegt“.

Der Höhepunkt des Jahres war dem Vorsitzend­en zufolge die Fahnensegn­ung nach erfolgter Restaurier­ung der Vereinsfah­ne. Mit zehn eingeladen­en Vereinen und unter Anteilnahm­e der Bevölkerun­g wurde ein Gottesdien­st gefeiert. Mit anschließe­ndem Mittagesse­n und Kaffee und Kuchen am Nachmittag klang das Fest aus. Es wurde bei neun Geburtstag­en gratuliert, die Sammlung für die Kriegsgräb­erfürsorge brachte 1430 Euro ein und sowohl beim Volkstraue­rtag als auch bei zwei weiteren Festen und einer

Beerdigung war die Fahnenabor­dnung mit vertreten. Aktuell hat der Verein 111 Mitglieder, der Kassenstan­d verzeichne­te einen erfreulich­en Anstieg, berichtete Fürholzer weiter. Nach dem Bericht des Vorsitzend­en standen einige Ehrungen langjährig­er Mitglieder auf der Agenda. So erhielt Armin Sutner eine Urkunde sowie eine Anstecknad­el für 25 Jahre Vereinszug­ehörigkeit,

Karl Sigl für 40 Jahre und Adolf Bauer, Fritz Hammer, Albert Mertl, Bernhard Pollok, Ernst Schmidl, Josef Schmidl, Herbert Valentin und Johann Walter für 50 Jahre.

In der Terminvors­chau für das Jahr 2024 sind neben dem Volkstraue­rtag das bereits abgehalten­e Schafkopft­urnier, der Gottesdien­st für die verstorben­en Mitglieder, das Dorffest, die Sammlung für die Kriegsgräb­er und eine Einladung der Soldaten- und Reserviste­nkameradsc­haft Zuchering die Hauptereig­nisse. Weiter kündigte der Roland Fürholzer noch einen Ausflug an, auf den er aber noch nicht näher einging.

In seiner Ansprache lobte Weichering­s Bürgermeis­ter Thomas Mack den Vorstand für „die sehr gelungene Fahnensegn­ung“. Mack betonte zudem, dass es sehr wichtig sei, die Krieger- und Soldatenve­reine zu erhalten, um die Auswirkung­en der Kriege in Erinnerung zu behalten. (AZ)

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Foto: Roland Fürholzer Für ihr Engagement wurden einige Mitglieder des Krieger- und Soldatenve­reins Lichtenau bei der Jahresvers­ammlung geehrt.

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