Verdienstkreuz für Helmut Eikam
Sozialministerin Scharf würdigte seine Dienste
Der langjährige Schrobenhausener Kommunalpolitiker Helmut Eikam wurde bei einer Feierstunde am Dienstag in München mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. In ihrer Laudatio würdigte Sozialministerin Ulrike Scharf sein Engagement, denn er „hat sich in einer Vielzahl an Ehrenämtern und Funktionen herausragende Verdienste um das Gemeinwohl erworben. Er engagiert sich mit großer Leidenschaft seit vielen Jahrzehnten im gemeinnützigen, sozialen und politischen Bereich“.
Helmut Eikam ist seit 1972 kommunalpolitisch in den unterschiedlichsten Gremien der Stadt Schrobenhausen aktiv, war auch einige Jahre Vize-Bürgermeister. Hier konnte er wichtige Impulse in verschiedenen Ausschüssen setzen „und initiierte einige wegweisende Entscheidungen für eine positive nachhaltige Entwicklung der Stadt Schrobenhausen“, sagte Scharf. Als Referent des Stadtrates für die städtepartnerschaftlichen Belange und einer der Hauptinitiatoren konnte er die Städtepartnerschaften mit den Städten Thiers (Frankreich), Perg (Österreich) sowie Bridgnorth (England) bedeutend prägen. Von 1978 bis 1990 stand er zugleich der SPD-Stadtratsfraktion als Fraktionsvorsitzender vor. Daneben setzte Eikam sich von 1972 bis 2014 auch als Mitglied des Neuburg-Schrobenhausener Kreistages ein. Besonders zu erwähnen ist laut Scharf sein ehrenamtliches Engagement für die Seliger-Gemeinde. „Hierbei ist Helmut Eikam zweifellos der Drehund Angelpunkt des gemeinnützigen Vereins. Sein umfassendes Wirken zeigt sich unter anderem in der starken Präsenz vor Ort und den hervorragenden Kontakten zu tschechischen Sozialdemokraten.“Seit 2005 ist er Bundesvorsitzender der Seliger-Gemeinde.
Des Weiteren unterstützt und fördert Eikam viele Vereine und Stiftungen, wie die „Vereinigten Spital- und Leinfelder-Stiftung“, den Laienorden „Die Laien des Ritterordens der Herren vom Kreuz mit dem Roten Stern“, den LionsClub Schrobenhausen-Aichach, den „Freundeskreis für das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen“oder die „Kurz-Zimmermann’schen Stiftung“. (AZ)