Neuburger Rundschau

SV Wagenhofen jubelt im Derby

Fußball: A-Klassist kommt gegen den SC Feldkirche­n zu einem verdienten 3:1-Erfolg. Aufatmen auch im Lager des Kreisligis­ten FC Rennertsho­fen, der das „Sechs-Punkte-Spiel“gegen den FC Gerolsbach mit 4:2 gewinnt.

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Einen wichtigen Dreier im Abstiegska­mpf der Kreisliga Ost fuhr der FC Rennertsho­fen ein. Im A-Klassen-Derby behielt der SV Wagenhofen gegen den SC Feldkirche­n die Oberhand.

• FC Rennertsho­fen – FC Gerolsbach 4:2:

Beginn merkte man beiden Mannschaft­en die Wichtigkei­t dieser Partie an. Die ersten Minuten waren von gewisser Nervosität und gegenseiti­gem Abtasten geprägt. In der achten Minute hatte das Heimteam die erste Strafraums­zene. Mehrere Schussvers­uche wurden jedoch geblockt. Nach einer Viertelstu­nde folgte dann der erste Warnschuss des FCG. In der 31. Minute gingen die Gäste durch Lennart Fuhrmann nach einem katastroph­alen Fehlpass der HeimTruppe sogar in Führung. Der FCR war jedoch nur kurz geschockt und konnte knapp vor der Pause, im Anschluss an einen Freistoß, durch Roland Heckel ausgleiche­n.

In der zweiten Halbzeit kam zuerst Rennertsho­fen besser ins Spiel. In der 56. Minute konnte der schnelle Tobias Kruber im Strafraum nur regelwidri­g gestoppt werden. Den anschließe­nden Elfmeter verwandelt­e Simon Pickard sicher zum 2:1. Fünf Minuten später nutzte Matthias Steurer wiederum eine Unachtsamk­eit der FCR-Abwehr und glich zum 2:2 aus. Die letzte Viertelstu­nde gehört dann wieder den Hausherren. In der 77. Minute brachte Daniel Litzl nach einer Ecke von Roland Heckel den FCR zurück auf die Siegerspur. In 90. Minute fiel dann die endgültige Entscheidu­ng durch David Pickhard. (hase)

• SV Wagenhofen – SC Feldkirche­n 3:1:

Der SV Wagenhofen dominierte das Nachbarsch­aftsduell über die gesamte Spielzeit und ging hochverdie­nt als Sieger vom Platz. Nachdem der starke Gäste-Torwart einen Schuss von Max Neff noch parieren konnte, war er gegen den Abstauber von Sebastian Neff machtlos (26.). Der SCF hielt kämpferisc­h gut dagegen und kam durch einen schönen Heber des agilen Felix Meder kurz vor dem

Pausenpfif­f zum Ausgleich. In Hälfte zwei schaltete der SVW einen Gang hoch und kam durch einen Treffer von Spielertra­iner Sebastian Rutkowski (47.) nach einer Ecke zur erneuten Führung. Konstantin Pallmann machte in der 56. Minute mit seinem Elfmeter den Deckel auf die Partie, nachdem Sebastian Neff regelwidri­g zu Fall gebracht wurde. (hugo)

• SV Bayerdilli­ng – BSV Neuburg 3:4:

Die Gäste gingen in der 15. Minute nach einem Chip von Lukasz Bar über den herauseile­nden SVB-Keeper Jan Sprater in Führung. Fast im Gegenzug verlängert­e nach einem Freistoß SVB-Spielertra­iner Simon Clari den Ball auf Bastian Meixner, der jedoch aus kurzer Distanz drüber schoss. Auf der anderen Seite fiel dann sogar das 0:2, als nach einem Fehlpass Mohammad Jalalzada einschob (28.). Die Heimelf ließ sich aber nicht beeindruck­en. Ein Clari-Freistoß nach einer guten halben Stunde landete am Außenpfost­en. Nur eine Zeigerumdr­ehung später wurde Clari beim Abschluss gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelt­e Maurice Pester zum 1:2-Anschlusst­reffer. In der Nachspielz­eit der ersten Hälfte nutzte Jojo Gröger eine unübersich­tliche Situation im Strafraum zum 2:2-Ausgleich.

In der 70. Minute fiel dann das 2:3, als Lukasz Bar nach einer Ecke wuchtig einköpfte. In der 86. Minute spielte Clari einen tollen Pass auf Jojo Gröger, der alleine auf den Torwart zulief und zum 3:3 ausglich. Als alles schon mit dem leistungsg­erechten Unentschie­den rechnete, bekam der BSV Neuburg nach einem unnötigen Foul einen Freistoß aus rund 20 Metern Entfernung zugesproch­en. Der überragend­e Lukasz Bar zirkelte den Freistoß zum Lucky Punch unhaltbar ins Kreuzeck. (svb)

• TSG Untermaxfe­ld II – VfR Neuburg II 1:2: Durch Tore von Niklas Harrer (43.) und Roberto Berky (45.) kam der VfR Neuburg II zu einem Sieg. Für die Hausherren traf Kevin Schillinge­r kurz vor dem Schlusspfi­ff (90.). (AZ)

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Foto: Daniel Worsch Kein Durchkomme­n: Emil Bekjiri (rechts) und der SV Wagenhofen ließen gegen den SC Feldkirche­n (links Ermias Grmay) nichts anbrennen.

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