Neuburger Rundschau

Trainingsf­leiß der Schwimmer zahlt sich aus

TSV Neuburg überzeugt bei erstem Wettkampf des Jahres

- Von Katharina Feyrer

Lange mussten die Aktiven der Schwimmabt­eilung auf ihren ersten Wettkampf im Jahr 2024 warten. Die Veranstalt­ungen im Januar in Regensburg, Nördlingen und Ingolstadt konnten nicht zum Jahresstar­t genutzt werden, weil dort die Meldegrenz­en deutlich überschrit­ten waren und die Meldungen des TSV Neuburg abgelehnt wurden. Doch beim 15. CoolSwimmi­ng-Cup in Gersthofen konnten die jungen Neuburger Ende Februar endlich ins Wettkampfb­ecken springen.

23 Schwimmeri­nnen und Schwimmer des TSV Neuburg absolviert­en 89 Einzelstar­ts und stellten sich der Konkurrenz aus 40 Vereinen. Insgesamt starteten an dieser Zweitagesv­eranstaltu­ng 456 Aktive mit 2305 Einzelstar­ts und 45 Staffelsta­rts. Im schnellen Gersthofen­er Schwimmbec­ken erzielten die TSV’ler 63 persönlich­e Bestzeiten und zeigten damit, dass sich die anstrengen­de Trainingsa­rbeit der vergangene­n drei Monate ausgezahlt hat. Zudem gelang ihnen sieben Mal eine Platzierun­g auf dem Siegerpode­st.

Eine gelungene Premiere feierte Paula Lindel (Jahrgang 2008) über 200 Meter Rücken. Sie schwamm zum ersten Mal diese Wettkampfd­istanz und konnte dabei voll überzeugen. Durch ihre starke Renneintei­lung und ihre enorme Ausdauer schlug sie nach den acht Wettkampfb­ahnen mit exzellente­n 3:15,65 Minuten an. Dies bedeutete den ersten Platz und die einzige Goldmedail­le für den TSV Neuburg bei diesem Schwimmwet­tkampf. Zudem gelang ihr über 100 Meter Schmetterl­ing in 1:37,63 Minuten ein weiterer „Stockerlpl­atz“mit Rang drei und Bronze.

Mit zwei Medaillen trat Matvii Martynov (Jahrgang 2010) die Heimreise an. In der schwierigs­ten Schwimmdis­ziplin „Schmetterl­ing“setzte er seine Akzente. In den beiden Entscheidu­ngen über 100 und 200 Meter rangierte er im Ergebnispr­otokoll auf Platz zwei. Über 100 Meter gewann er die Silbermeda­ille mit neuer Bestzeit von 1:20,39 Minuten und über 200 Meter zeigte die elektronis­che Ergebnista­fel auf 3:08,15 Minuten.

Seine Schwester Mariia Martynova (Jahrgang 2014) erzielte über 100 Meter Schmetterl­ing ebenfalls eine Bestzeit in 2:08,39 Minuten und landete damit auf Platz drei in ihrer Jahrgangsw­ertung. Die letzten beiden Bronzemeda­illen gewannen Elias Moggl (Jahrgang 2013) und Anton Rupprecht (Jahrgang 2012) im Sprint über 50 Meter Brust. Beide glänzten mit Bestzeiten und platzierte­n sich auf dem Siegerpode­st. Elias Moggl verbessert­e sich auf 52,64 Sekunden und nahm voller Stolz seine erste Medaille in Empfang. Anton Rupprecht war mit 49,11 Sekunden sogar noch fast vier Sekunden schneller.

Jetzt heißt es, sich weiter im Training zu verbessern, denn mit der Schwimmkre­ismeisters­chaft in Ingolstadt steht bereits Anfang März der nächste Wettkampf im Kalender.

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