Trainingsfleiß der Schwimmer zahlt sich aus
TSV Neuburg überzeugt bei erstem Wettkampf des Jahres
Lange mussten die Aktiven der Schwimmabteilung auf ihren ersten Wettkampf im Jahr 2024 warten. Die Veranstaltungen im Januar in Regensburg, Nördlingen und Ingolstadt konnten nicht zum Jahresstart genutzt werden, weil dort die Meldegrenzen deutlich überschritten waren und die Meldungen des TSV Neuburg abgelehnt wurden. Doch beim 15. CoolSwimming-Cup in Gersthofen konnten die jungen Neuburger Ende Februar endlich ins Wettkampfbecken springen.
23 Schwimmerinnen und Schwimmer des TSV Neuburg absolvierten 89 Einzelstarts und stellten sich der Konkurrenz aus 40 Vereinen. Insgesamt starteten an dieser Zweitagesveranstaltung 456 Aktive mit 2305 Einzelstarts und 45 Staffelstarts. Im schnellen Gersthofener Schwimmbecken erzielten die TSV’ler 63 persönliche Bestzeiten und zeigten damit, dass sich die anstrengende Trainingsarbeit der vergangenen drei Monate ausgezahlt hat. Zudem gelang ihnen sieben Mal eine Platzierung auf dem Siegerpodest.
Eine gelungene Premiere feierte Paula Lindel (Jahrgang 2008) über 200 Meter Rücken. Sie schwamm zum ersten Mal diese Wettkampfdistanz und konnte dabei voll überzeugen. Durch ihre starke Renneinteilung und ihre enorme Ausdauer schlug sie nach den acht Wettkampfbahnen mit exzellenten 3:15,65 Minuten an. Dies bedeutete den ersten Platz und die einzige Goldmedaille für den TSV Neuburg bei diesem Schwimmwettkampf. Zudem gelang ihr über 100 Meter Schmetterling in 1:37,63 Minuten ein weiterer „Stockerlplatz“mit Rang drei und Bronze.
Mit zwei Medaillen trat Matvii Martynov (Jahrgang 2010) die Heimreise an. In der schwierigsten Schwimmdisziplin „Schmetterling“setzte er seine Akzente. In den beiden Entscheidungen über 100 und 200 Meter rangierte er im Ergebnisprotokoll auf Platz zwei. Über 100 Meter gewann er die Silbermedaille mit neuer Bestzeit von 1:20,39 Minuten und über 200 Meter zeigte die elektronische Ergebnistafel auf 3:08,15 Minuten.
Seine Schwester Mariia Martynova (Jahrgang 2014) erzielte über 100 Meter Schmetterling ebenfalls eine Bestzeit in 2:08,39 Minuten und landete damit auf Platz drei in ihrer Jahrgangswertung. Die letzten beiden Bronzemedaillen gewannen Elias Moggl (Jahrgang 2013) und Anton Rupprecht (Jahrgang 2012) im Sprint über 50 Meter Brust. Beide glänzten mit Bestzeiten und platzierten sich auf dem Siegerpodest. Elias Moggl verbesserte sich auf 52,64 Sekunden und nahm voller Stolz seine erste Medaille in Empfang. Anton Rupprecht war mit 49,11 Sekunden sogar noch fast vier Sekunden schneller.
Jetzt heißt es, sich weiter im Training zu verbessern, denn mit der Schwimmkreismeisterschaft in Ingolstadt steht bereits Anfang März der nächste Wettkampf im Kalender.