Rückkehrer machen Hoffnung
NR-Fußballcheck: Marco Veitinger und Maximilian Koschig stehen der TSG Untermaxfeld wieder zur Verfügung. Was sich Trainer Markus Kleber für die Restsaison vorgenommen hat.
Untermaxfeld Die TSG Untermaxfeld geht mit einem neuen Cheftrainer in die Restsaison. Der bisherige Co-Trainer Markus Kleber löste Daniel Eisenhofer, der den Verein verlassen hat, ab (wir berichteten).
• Bisheriger Saisonverlauf Nach einer schwachen Sommervorbereitung, in der alle Spiele verloren wurden, kam die TSG pünktlich zum Saisonstart in Tritt und startete mit drei Siegen. Im Anschluss ließ sie Konstanz vermissen, gerade gegen die Topteams der Liga war man auf verlorenem Posten. Jeweils mit 0:3 gingen die Spiele in Münster, gegen den TSV Burgheim und in Steingriff verloren. Gegen Berg im Gau (0:0) gelang zumindest ein Punkt. Folglich hängt Untermaxfeld in der Tabelle etwas hinterher. Die TSG ist mit 23 Punkten (24:18 Tore) Fünfter. Der Rückstand auf das punktgleiche Spitzenduo beträft acht Zähler, allerdings haben die Mösler ein Nachholspiel in der Hinterhand.
• Das war gut Kleber ist froh, dass das Team nach der Sommervorbereitung rechtzeitig in die Spur gefunden hat. Der Trainer lobt zudem die Breite des Kaders, da zwischenzeitlich acht Spieler ausfielen.
• Das muss besser werden Die TSG habe es an Konstanz vermissen lassen, meint Kleber: „Wir haen gute Spiele gezeigt, aber auch weniger gute.“In der Offensive gelte es, effizienter zu werden. „Wir haben zu viel liegenlassen, sonst hätten einige Spiele anders ausgehen können.“Ein Grund war sicher der Ausfall einiger Leistungsträger. Maximilian Koschig etwa ist in dieser Saison noch ohne Einsatz, Marco Veitinger hat erst zwei Spiele absolviert und dabei zwei Treffer erzielt. Nun sind beide zurück, haben die Vorbereitung absolviert und stehen wieder zur Verfügung, was Kleber zuversichtlich stimmt: „Sie geben uns zusätzliche Qualität.
Gerade in der Offensive können wir durch ihre Rückkehr eine Schippe drauflegen.“
• Kommen & Gehen Daniel Eisenhofer, der diese Saison noch nicht gespielt hat, hat den Verein verlassen. Neu hinzugekommen ist Matthias
Mittermayr, der in die Region gezogen ist. Er ist aber in erster Linie für die zweite Mannschaft vorgesehen.
• Saisonziel „Gewinnen wir unser Nachholspiel, sind wir auf fünf Punkte dran“, weiß Kleber zwar,
betont aber zugleich: „Auch wenn wir uns nicht dagegen wehren würden, ist es nicht zwingend unser Spiel, noch vorne reinzurutschen.“Die TSG wolle natürlich das Bestmögliche aus der Saison herausholen.
• Punktspiel-Auftakt Sonntag, 17. März (14.30 Uhr), beim SC Ried.
• NR-Prognose Die TSG Untermaxfeld wird stärker sein als in der bisherigen Saison. Allein die Rückkehr der Leistungsträger Koschig und Marco Veitinger sorgt für zusätzliche Qualität. Doch die Ergebnisse gegen die Top vier der Liga zeigen, dass die Mösler zurecht einen Rückstand auf die Spitzengruppe haben. Daher wird die TSG nicht mehr in den Aufstiegskampf eingreifen können.