SV Karlshuld hat noch Hoffnung auf den Aufstieg
Donau/Isar: Mösler starten gegen Fatih Ingolstadt II
Der SV Karlshuld war in der Hinrunde als Absteiger noch der Gejagte, der letztlich nur auf dem dritten Tabellenplatz in der A-Klasse 3 Donau/Isar überwinterte. In den noch zehn verbleibenden Spielen wollen die Grünhemden nun die Jägerrolle übernehmen, um zumindest noch Relegationsplatz zwei zu ergattern.
Die Mösler erwarten am Sonntag um 14.30 Uhr Schlusslicht FC Fatih Ingolstadt II und wollen mit einen Sieg gleich ein Zeichen setzen. „Ich denke schon, dass wir Tabellenführer Wackerstein-Dünzing (acht Punkte Vorsprung) und den TSV Reichertshofen (sechs) noch unter Druck setzen können“, sagt Dominik Berchermeier. Grund für den Optimismus, dass die Grünhemden trotz des Rückstandes noch einmal um die Aufstiegsplätze ein gewichtiges Wörtchen mitreden können, macht dem Trainerduo Matthias Stegmeir/Dominik Berchermeier das Auftreten ihrer Mannschaft in der Vorbereitung. Sechs Siege und ein Remis in sieben Spielen mit einen Torverhältnis von 35:4 sprechen eine deutliche Sprache. „Von der Torausbeute dürfen wir uns aber nicht täuschen lassen, denn es waren Gegner dabei, die uns nicht gefordert haben“, bremst Berchermeier die Euphorie seiner Schützlinge ein wenig, damit sie nicht übermütig werden. Ein Maßstab, dass die Mannschaft gut vorbereitet in die Punktrunde starten kann, sind allerdings die letzten beiden Spiele. Das 1:1-Unentschieden gegen den zweiten Anzug des Bezirksligisten TSV Gaimersheim und der 3:1-Erfolg in der Generalprobe gegen den Tabellenzweiten der Kreisklasse, den TSV Hohenwart.
Das Glanzstück der Grünhemden kann in der Restrunde zweifelsohne das in der Winterpause verpflichtete Sturmduo Daniel Amrehn, der in der Vorbereitung zehn Tore erzielte, und Alex Libeg, der gegen Hohenwart mit einem Dreierpack überzeugte, werden. „Auf die leichte Schulter aber werden wir Fathi Ingolstadt II nicht nehmen“, hebt Berchermeier warnend den Finger, um nicht gleich zum Auftakt einen Dämpfer wegstecken zu müssen.