Bertrandt erweitert seinen Standort
Seit 2018 zerlegt die Firma in Neuburg Fahrzeuge um Ersatzteile zu gewinnen. Mit dem Ausbau wird auch zusätzliches Personal aufgebaut.
Der weltweit agierende Konzern Bertrandt hat seit 2018 in Neuburg einen Standort in der Ruhrstraße. Jetzt hat die Firma sich erweitert und erhöht damit seine Kapazitäten für die Demontage von Fahrzeugen. In der neuen Halle werden rund 20 weitere Mitarbeitende und somit insgesamt 50 Mitarbeitende am Standort im Bereich der Fahrzeugzerlegung tätig sein.
„Altfahrzeuge werden in unserer neuen Halle zur Gewinnung von originalen Gebrauchtteilen demontiert. Damit unterstützen wir unsere Kunden dabei, den Gesetzesanforderungen bezüglich der Altfahrzeugverordnung nachzukommen“, sagt Ralf Domogalla,
Mitglied der Geschäftsführung bei Bertrandt.
Bertrandt hat Standorte in 50 Ländern auf der ganzen Welt. Die Unternehmenszentrale ist in Ehningen in Baden-Württemberg.
Seit 2018 gibt es den Standort in Neuburg, an dem der Schwerpunkt ebenfalls auf der Zerlegung von Fahrzeugen zur Gebrauchtteilegewinnung liegt. Um die Kapazitäten hier zu erweitern, wurde die neue
Halle in Betrieb genommen. An den beiden Standorten kann Bertrandt etwa 5.000 Fahrzeuge im Jahr fachgerecht zerlegen.
Die Altfahrzeugverordnung in Deutschland legt strenge Richtlinien fest, denen die Fahrzeughersteller folgen müssen, um Verwertungsquoten zu erreichen und eine umweltgerechte Entsorgung von Fahrzeugen sicherzustellen. Weil mit der Altfahrzeugdemontage hochwertige, gebrauchte Originalteile gewonnen werden und damit ein nachhaltiger Ansatz für die Wiederverwendung von Ressourcen in der Automobilindustrie gefördert wird, ist diese Tätigkeit mit einer hohen Kundenrelevanz verbunden. (AZ)