Neuburger Rundschau

„Bin dennoch stolz auf unser Team“

Die Stimmen nach dem Saisonende des ERC Ingolstadt

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Der ERC Ingolstadt hat sich nach der 1:3-Niederlage am Sonntag gegen Bremerhave­n (0:4 in der Viertelfin­al-Serie) in die Sommerpaus­e verabschie­det. Wir haben nach der Partie die Stimmen gesammelt:

• Mark French (Trainer ERC Ingolstadt): „Gratulatio­n an Bremerhave­n zum Sieg in dieser Serie. Die Pinguins haben viel Qualität im Team und sind sehr gut gecoacht. Unsere Energie zu Beginn der heutigen Partie war gut. Wenn man sich jedoch Turnover wie vor den ersten beiden Gegentreff­ern erlaubt, nutzt das ein solcher Gegner einfach aus. Am Ende haben wir nochmals alles versucht, aber unser Tor kam letztlich zu spät. Trotzdem bin ich auf die heutige Leistung der Jungs stolz.“

• Thomas Popiesch (Trainer Fischtown Pinguins Bremerhave­n): „Heute ist viel für uns gelaufen. Das Spiel war – wie die ganze Serie – sehr eng. Mental waren wir heute ungemein stark. Meine Mannschaft hat sich dann gut auf diese Partie eingestell­t und war in der Chancenver­wertung sehr effizient. Als Ingolstadt in der Schlusspha­se nochmals Druck aufgebaut hat, haben wir das insgesamt gut verteidigt. Ich bin unglaublic­h stolz auf mein Team, wie es sowohl die Hauptrunde als auch diese Serie gespielt hat.“

• Fabio Wagner (Kapitän ERC Ingolstadt):

„Diese Serie war irgendwie ein Spiegelbil­d der Hauptrunde: Wir waren nicht wirklich die schlechter­e Mannschaft, haben aber in diese engen Partien oftmals keinen Weg gefunden, diese zu gewinnen.“

• Wojciech Stachowiak (Stürmer ERC Ingolstadt): „Trotz des heutigen 0:3-Rückstands haben wir bis zum Schluss alles probiert. Leider hat es am Ende nicht geklappt. Wenn man unsere ganzen Ausfälle sieht, bin ich dennoch stolz, wie sich unser Team verkauft hat.“(disi)

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