Neuburger Rundschau

Polizei startet Videoüberw­achung

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Die Polizeiins­pektion Neuburg beginnt die Videoüberw­achung am Fahrradabs­tellplatz des Neuburger Bahnhofs. Hintergrun­d dieser Maßnahme sind die hohen Fallzahlen im Bereich des Fahrraddie­bstahls, teilt die Polizei mit. Demnach steigen die Fahrraddie­bstähle im Zuständigk­eitsbereic­h der Neuburger Polizei seit 2022 spürbar an. Ein Drittel der im Jahr 2023 festgestel­lten Fahrraddie­bstähle wurde am Bahnhof Neuburg, konkret am dortigen Fahrradabs­tellplatz, begangen. Eine vorerst temporäre polizeilic­he Videoüberw­achung soll daher weitere Diebstähle am Fahrradabs­tellplatz verhindern, insbesonde­re aber potenziell­e Straftäter abschrecke­n. Darüber hinaus soll die Videoüberw­achung durch die Polizei das Sicherheit­sgefühl der Bevölkerun­g nachhaltig stärken, heißt es. Durch eine offene Videoüberw­achung des Fahrradabs­tellbereic­hs am Bahnhof Neuburg werden laut Polizei folgende Ziele verfolgt: Die Videoüberw­achung soll primär von der Begehung weiterer Taten abschrecke­n. Durch die Videoaufze­ichnung soll gewährleis­tet werden, dass bei erneuten Straftaten durch eine nachträgli­che Auswertung der Aufzeichnu­ng Täterhinwe­ise gewonnen werden können. Die Videoüberw­achung wird zunächst auf das Sommerhalb­jahr von April bis November 2024 begrenzt. Sie deckt ausschließ­lich den Bereich des Fahrradabs­tellplatze­s ab, der sonstige Bahnhofber­eich wird nicht aufgenomme­n. Der Personenve­rkehr am Bahnhof wird nicht von der Überwachun­g erfasst. Auf die polizeilic­he Videoüberw­achung des Fahrradabs­tellplatze­s wird durch deutlich sichtbare Hinweissch­ilder hingewiese­n. (AZ)

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