Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt - Bielefeld Süd
Ingo Nürnberger erfährt auf seiner Tour mit Sennestädter Sozialdemokraten viel darüber, was der Stadtbezirk alles zu bieten hat. Und das ist eine ganze Menge
Gemeinsam mit dem Bielefelder Sozialdezernenten Ingo Nürnberger erkundeten Sennestädter SPDMitglieder am Wochenende den Stadtbezirk. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten Brigitte Biermann und Reinhard Wellenbrink die Teilnehmer der Fahrradtour am Luna, dem Zentrum für Freizeit, Spiel und Begegnung. Hier wurde ihnen die Arbeit und Angebote des Lunas vorgestellt. „Das Luna leistet einen wichtigen Beitrag zur sozialen und kulturellen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen in Sennestadt“, betonte Ingo Nürnberger.
Weiter ging es zum Forum der Arbeiterwohlfahrt am Reichowplatz mit seinen vielfältigen Angeboten. „Solch eine Arbeit kann man nicht genug würdigen“, meinte Nürnberger. Zu den Aktivitäten gehört mittwochs ein offener Frühstückstreff inklusive Beratung durch MoBiel.
Vom Reichowplatz aus führte die dreieinhalbstündige Tour vorbei am geplanten KitaNeubau an der Elbeallee zum Jugendkotten der Sportfreunde Sennestadt am Huckepackweg und dann zur Verdi-Bildungsstätte „Das Bunte Haus“am Senner Hellweg. Dort berichtete der ehemalige Leiter des „Bunten Hauses“, Gerhard Palte, über die Entstehungsgeschichte der gewerkschaftlichen Einrichtung.
Von der Bildungsstätte Haus Neuland, die von einem gemeinnützigen Verein getragen wird, radelte die Gruppe über den Schopketalweg zum Jugendlandheim Greten Venn, wo gerade das Abschlussfest einer Senner Grundschule gefeiert wurde. Nürnberger bewunderte „das großartige Engagement der Vereinsmitglieder“. Ohne sie würden die bauliche Instandhaltung des Jugendlandheims und vieles mehr nicht stattfinden. Vorletzte Station war der Interkulturelle Treff PIA in Heideblümchen, das unter anderem Hausaufgabenhilfe, Mittagessen und Ferienspiele anbietet. „PIA ist in Heideblümchen unverzichtbar“, unterstrich der Sozialdezernent, der zum 20jährigen Bestehen im nächsten Jahr schon eingeladen ist.
Über die Alte Paderborner Landstraße erreichten die Radler dann ihr Ziel: das Freizeitzentrum Eckardtsheim. Ortschaftsreferent Edmund Geißler sprach über die Historie – von der Anstalt zu einer aufstrebenden Ortschaft, die sich kontinuierlich weiterentwickelt. Weitere Bauvorhaben für Wohnungen seien geplant. Nürnbergers Fazit: „Sennestadt hat viele schöne Ecken.“Von der grünen Landschaft sei er ganz besonders angetan.