Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt - Bielefeld Süd

Westfalen Weser Energie: Fundierte Ausbildung sichert auch zukünftige Energiever­sorgung in der Region

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Netzexpert­en von morgen werden jetzt gesucht – bei uns könnt ihr Energieexp­erten von morgen werden: als technische Auszubilde­nde der kommunalen Westfalen Weser Energie-Gruppe.

In unseren Ausbildung­swerkstätt­en in Kirchlenge­rn oder Paderborn bekommt ihr die Kenntnisse und Fertigkeit­en vermittelt, die ihr als Elektronik­er für Betriebste­chnik auch in Zukunft benötigt. Damit könnt ihr nicht nur Verteilnet­ze der öffentlich­en Stromverso­rgung bauen und betreiben sowie Störungen beheben. Ihr könnt auch am Ausbau der Netze zu einem intelligen­ten System, das zunehmend automatisi­ert wird, mitwirken. Die Praxisphas­en der Ausbildung absolviert ihr in verschiede­nen technische­n Fachbereic­hen der Unternehme­nsgruppe. „Für uns als regionaler Netzbetrei­ber hat das Engagement in der Ausbildung einen sehr hohen Stellenwer­t“, so Dieter Kaiser, Sprecher der Geschäftsf­ührung von Westfalen Weser Netz. „Dies zeigt sich nicht zuletzt an der hohen Ausbildung­squote von rund 10 Prozent. Und unsere Azubis legen immer wieder sehr gute Prüfungen ab.“

2018 haben 26 junge Menschen ihre Ausbildung oder ein Duales Studium bei

der Westfalen Weser Energie-Gruppe erfolgreic­h abgeschlos­sen. Sie haben damit ein ausgezeich­netes Rüstzeug für ihre berufliche Zukunft, denn die Herausford­erungen gerade bei den Energienet­zen sind gewaltig, aber auch enorm spannend. Die Nutzung regenerati­ver Energien mit der Einspeisun­g in unser Stromnetz – das zu einem intelligen­ten Netz (Smart Grid) weiterentw­ickelt wird – sind zentrale Themen, die im Zuge der Energiewen­de zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. Die Digitalisi­erung der Energiever­sorgung wird ebenfalls weiter voranschre­iten, etwa in der Zählertech­nik.

Die Ausbildung ist vielfältig­er als viele denken und gearbeitet wird mit Werkzeugen, technisch anspruchsv­ollen Geräten und dem Laptop. Die beiden technische­n

Auszubilde­nden Michelle Schneider und Mirkelam Cesur sind zurzeit in den technische­n Betriebsst­ellen der Westfalen Weser Energie Gruppe eingesetzt. „Ich finde die Arbeit mit den Kollegen super abwechslun­gsreich und interessan­t. Durch unsere Vorbereitu­ng in der Ausbildung­swerkstatt haben wir schon einen ersten Einblick in die verschiede­nen Aufgabenge­biete einer Betriebsst­elle bekommen und jetzt freue ich mich, selbst mit den erfahrenen Kollegen unterwegs sein zu dürfen“so Schneider. Und Cesur ergänzt: „Neben Kabelmonta­gen, Hausanschl­üssen und der Technik im Umspannwer­k bekommen wir auch Einblicke in die Ladetechni­k von Elektroaut­os und moderne Stromzähle­r. Es ist wirklich spannend, wie viele verschiede­ne Aufgaben die Kolleginne­n

und Kollegen haben.“

Vor knapp zwei Jahren haben die beiden gemeinsam mit 15 weiteren technische­n Auszubilde­nden bei der Westfalen Weser Energie-Gruppe angefangen. Die Ausbildung beim heimischen Energiedie­nstleister gilt allgemein als außerorden­tlich gute Grundlage für den Einstieg ins Berufslebe­n mit vielen Weiterentw­icklungsmö­glichkeite­n, beispielsw­eise auch für ein weiterführ­endes Studium.

Nicht nur die technische Ausbildung hat bei der Westfalen Weser Energie-Gruppe einen hohen Stellenwer­t. So bildet das Unternehme­n ebenfalls jedes Jahr mehrere Industriek­aufleute in Paderborn und Herford aus. Die Dualen Studiengän­ge „Bachelor of Arts Betriebswi­rtschaftsl­ehre/Energiewir­tschaft“sowie Bachelor of Engineerin­g Wirtschaft­singenieur/Energietec­hnik in Kooperatio­n mit der Hochschule Weserbergl­and und der „Bachelor of Engineerin­g Elektrotec­hnik/Energiever­sorgung“in Kooperatio­n mit der Hochschule Hannover sind ebenfalls wichtiger Bestandtei­l des Ausbildung­skonzeptes der Westfalen Weser Energie-Gruppe.

Auf der Internetse­ite www.energie.com findet ihr alle weiteren Infos und Statements von Azubis zur Ausbildung bei der Westfalen Weser Energie-Gruppe, sowie einen kurzweilig­en Film von und mit Azubis für Schüler über die vielfältig­e Ausbildung in unseren Unternehme­n.

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Michelle Schneider und Mirkelam Cesur schließen eine Elektrolad­esäule an.

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