Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt - Bielefeld Süd
Auf Auszubildende warten im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn spannende Herausforderungen
Wie eine Stadt oder ein Kreis wird auch Kirche von einer dienstleistungsorientierten Verwaltung getragen: Im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn, der Verwaltungsbehörde des Erzbistums Paderborn, kümmern sich rund 600 Mitarbeitende darum, das kirchliche Leben in den DekanatenundPfarrgemeinden des Erzbistums zu unterstützen.
Jedes Jahr starten im Generalvikariat junge Menschen als „Azubis“ins Berufsleben und legen in ihrer Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten ein Fundament für ihre berufliche Zukunft. Von Beginn an werden unsere Auszubildenden durch die Personalentwicklung gefördert und gefordert. Denn Auszubildende sollen nicht nur die Chance zur persönlichen und fachlichen Entwicklung erhalten, sondern auch Spaß an der Arbeit haben und Anerkennung dafür bekommen.
Maren Padberg, Auszubildende im Erzbischöflichen Generalvikariat, erklärt: „Ich lerne viele verschiedene Bereiche kennen. Der Wechsel von der theoretischen und praxisbezogenen Arbeit ist toll, da ich das Gelernte schnell anwenden kann und bei Fragen immer Hilfe bekomme. Im Generalvikariat herrscht eine gute Atmosphäre und auch unser Azubi-Team ist super! Wir unterstützen uns gegenseitig
– ob in der Schule, auf der Arbeit oder bei gemeinsamen Aktionen.“
Wäre das auch etwas für Sie? Neben einem guten Schulabschluss (mindestens Fachoberschulreife) sollten Sie ein Interesse an Büro- und Verwaltungstätigkeiten mitbringen, vor allem in den Bereichen Organisation,
Haushalts- und Rechnungswesen sowie Personal. Vor der Anwendung von Rechtsvorschriften sollten Sie keine Scheu haben. Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie ein sicheres und freundliches Auftreten sind als persönliche Kompetenzen gefragt. Die Praxisausbildung erfolgt in den verschiedenen Abteilungen des Generalvikariats – von der Personal-, Finanzoder Schulabteilung über das Bau- und Rechtsamt bis hin zum Bereich „Pastorale Dienste“. Auch Praktika in Kommunalverwaltungen gehören zur Ausbildung. Ein Einführungsseminar bringt alle neuen Auszubildenden als Team zusammen.
Als kirchlicher Arbeitgeber liegt uns eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Herzen. Seit 2008 haben wir vier Mal das Zertifikat „berufundfamilie“als familienbewusster Arbeitgeber erhalten. Eine Ausbildung können Sie bei uns nicht nur in Vollzeit, sondern auch in Teilzeit machen. Auch unsere flexible Arbeitszeitordnung überzeugt neben vielem anderen in dieser Hinsicht. Vor allem ist eins bei uns erlebbar: Wir sind eine große Dienstgemeinschaft, die gemeinsam Freude am Glauben hat und in der jeder seine spezifischen Talente einbringen kann. Auch nach der Ausbildung gibt es viele Möglichkeiten, wie Maren Padberg erzählt: „Die Weiterbildungsmöglichkeiten empfinde ich als sehr gut und vielfältig. Das Generalvikariat bietet regelmäßig Kurse und Fortbildungen für uns Azubis an, die uns bei unseren Aufgaben unterstützen. Nach der Ausbildung gibt es eine individuelle Beratung durch die Personalentwicklung, so dass jeder seine persönlichen Ziele ansteuern kann.“Die Ausbildung bereite sie auch auf ihre weitere berufliche Laufbahn vor: „Das Wissen, das ich mir aneigne, kann ich in meiner beruflichen Zukunft nutzen. Ich lerne fachlich und inhaltlich viel Interessantes, egal ob über das Gesetz oder die aktuelle Wirtschaftsund Politiklage.“Neben der jährlich startenden dreijährigen Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten bietet das Erzbischöfliche Generalvikariat alle drei Jahre zusätzlich je eine Ausbildungsstelle als Köchin oder Koch und zum Fachangestellten für Medienund Informationsdienste (m/w) an.
Ab 2019 ist zusätzlich erstmals eine Ausbildung zum „Fachinformatiker Systemintegration (m/w)“möglich. Sind Sie neugierig geworden? Kommen Sie gerne mit uns ins Gespräch – über unsere Jobbörse perspektivekirche.de.
Wir freuen uns auf Sie!