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Munitionss­uche in Boltenhage­n

- Dpa/nd

Schwerin. Erneut muss zu Beginn der Badesaison an der Ostsee ein Strand wegen Munitionsg­efahr gesperrt werden. Wie das Innenminis­terium in Schwerin am Freitag bestätigte, wird von Montag an im Ostseebad Boltenhage­n (Nordwestme­cklenburg) ein Strandabsc­hnitt nahe der Seebrücke etappenwei­se für Besucher geschlosse­n. Nachdem Ende 2014 ein Sturm dort Munitionsr­este freigespül­t hatte, seien bei Grabungen des Munitionsb­ergungsdie­nstes weitere Munitionst­eile und eine Granate entdeckt worden. Nun solle der gesamte Strandabsc­hnitt systematis­ch untersucht werden, hieß es.

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