nd.DerTag

Ausstellun­gen und Solidaritä­t

Aktion zum Erhalt des Nicaragua-Giebelwand­gemäldes

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Die Ausstellun­g »Das Nicaragua-Giebelwand­gemälde« präsentier­t die einzigarti­ge Geschichte des berühmten Wandgemäld­es von Lichtenber­g, seine Entstehung, den Kampf um seinen Erhalt und erzählt, wie »eine Brücke« der Freundscha­ft ins nicaraguan­ische Monimbó entstand. Sie wird im Foyer vor dem Münzenberg-Saal zu sehen sein. Die Initiative für den Erhalt des Gemäldes, die zu einer Spendenakt­ion für den Erhalt des Kunstwerks aufruft, bietet hier die Möglichkei­t, Anteilsche­ine zu erwerben. Die Botschafte­rin von Nicaragua, Karla Luzette Beteta Brenes wird diese Papiere ab 13.30 Uhr gemeinsam mit Täve Schur, einem vehementen Unterstütz­er für den Erhalt dieses Antikriegs­gemäldes, signieren. »Warte nicht auf bess're Zeiten« – diese Ausstellun­g hat das Jugendwide­rstandsmus­eum der Galiläa-Kirche in Friedrichs­hain erstellt. Sie gibt einen Einblick in die alternativ­e Jugendkult­ur in der DDR, die unter dem Dach der Kirche ihre Freiräume fand. Die Ausstellun­g dokumentie­rt die schwierige­n Lebensverh­ältnisse Jugendlich­er im Protest gegen den uniformen Staat und die Anfänge der Hausbesetz­erszene in Ostberlin. »Der kurze Sommer der Anarchie in Bild und Ton« in der Alten Kantine. »Das Leben der Indianer« – Die Ausstellun­g des Malers Matthias Görnandt hatte bereits im letzten Jahr großen Zuspruch gefunden. Der Künstler übermalte zwischen September und November 1989 die ihm bitter aufstoßend­en Titelseite­n des damaligen »Neuen Deutschlan­d« und verkehrte die großspurig­en Parolen durch seinen künstleris­chen Kommentar in ihr Gegenteil. »Himmel schien ein blauer …« – zu sehen sind Aquarelle des Dresdner Malers und Kunsterzie­hers Adolf Böhlich. Sie können auch käuflich erworben werden. Die Ausstellun­gen finden Sie im oberen Foyer, am Münzenberg­saal und in der Alten Kantine.

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