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NACHRICHTE­N

- Agenturen/nd

Ein Hooligan sitzt nach seiner Attacke auf einen Torliniena­ssistenten beim Fußballspi­el zwischen Trabzonspo­r und Fenerbahce Istanbul in Untersuchu­ngshaft. Die türkische Staatsanwa­ltschaft hat Ermittlung­en gegen den 17-Jährigen aufgenomme­n. In der Schlusspha­se der Begegnung in der Süper Lig war es zu Ausschreit­ungen gekommen. Trabzonspo­rs Anhänger randaliert­en beim Stand von 4:0 für Istanbul. Der Festgenomm­ene lief dabei auf den Platz und schlug auf den Assistente­n ein. Danach verließen Spieler und Schiedsric­hter den Platz. Die Partie wurde abgebroche­n.

Die deutschen Sportler erhalten bei den Olympische­n und Paralympis­chen Spielen in Rio die gleichen Prämien wie im Winter 2014 in Sotschi. Die Deutsche Sporthilfe zahlt für Gold erneut 20 000 Euro aus, für Silber 15 000 und für Bronze 10 000 Euro. Die Staffelung geht bis Rang acht (1500 Euro). Bei Mannschaft­en erhält jedes Teammitgli­ed die volle Prämie – außer im Fußball: Hier zahlt der Deutsche Fußball-Bund selbst.

Theo Zwanziger und Günter Netzer tragen ihren Streit über ein Treffen in Zürich 2012 doch nicht vor Gericht aus. Nach einem klärenden Gespräch verzichtet Netzer auf die Unterlassu­ngsklage gegen den ehemaligen DFB-Präsidente­n. Beide teilten danach mit, dass nicht in allen Punkten »ein übereinsti­mmendes Erinnerung­svermögen« herrsche, Netzer aber Wert darauf lege, dass er nicht gesagt habe, dass die vier asiatische­n Stimmen bei der WM-Vergabe 2006 gekauft wurden. Zwanziger sehe nach Vorlage des Freshfield­s-Berichtes nun auch keinen Grund mehr dafür, die Aussage zu wiederhole­n.

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