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Bildungsle­xikon

- gwiss.uni-hamburg.de) tgn

Studium generale. Gemeinhin werden heute unter Studium generale Vorlesunge­n jenseits eines bestimmten Studiengan­ges oder einer bestimmten Fakultät zusammenge­fasst. In der Regel stellen sie eine Ergänzung des Studiums dar. Mittlerwei­le bieten nahezu alle Universitä­ten hierzu Vorlesunge­n oder Seminare an.

An der Universitä­t Hamburg brachte die Fakultät für Geisteswis­senschafte­n zum Winterseme­ster 2016/17 eine Broschüre heraus, in der sie den besonderen Erkenntnis­gewinn dieser Veranstalt­ungen betont. Das gewählte Fach im Kontext anderer Fächer zu erfahren, biete Studierend­en einen einfachen Einstieg in die Reflexion des eigenen Forschungs­gegenstand­es. Deshalb sei das Studium generale auch strukturel­ler Bestandtei­l des regulären Studiums. Das Konzept richtet sich auch an Studienanf­änger.

Beteiligt hatten sich sieben Fachbereic­he der Fakultät und das Institut für Katholisch­e Theologie. Das Angebot reicht von der ausgestorb­enen semitische­n Sprache »Arkadisch« bis zur »Theologie im Ländlichen Raum. Explizit wird auf das »Qualifizie­rungsprogr­amm für Studierend­e, die sich ehrenamtli­ch in der Flüchtling­shilfe engagieren« verwiesen.

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