Mit Jammern kann man nichts verändern
Zu »Bautzen zwischen Schweigen und Erinnern«, nd-online.de vom 13.9.
Anders als in Hoyerswerda, tut man sich in Bautzen gegenüber Projektangeboten gegen Hass und Rassismus schwer. Mit defensiven und symbolischen Aktionen kann man passive und schon etwas rassistisch »angesteckte« Menschen herzlich wenig ansprechen. Und das ewige Jammern ist wohl mehr als kontraproduktiv. Irmela Mensah-Schramm, Berlin