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You Give Rock a Bad Name

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Musiker von Bon Jovi, The Cars, Dire Straits, The Moody Blues sowie die Musikerin und Sängerin Nina Simone sind in der Nacht zum Sonntag in die Ruhmeshall­e des Rock’n’Roll aufgenomme­n worden. Die mehrstündi­ge Zeremonie mit Auftritten und Würdigunge­n ging in Cleveland im US-Bundesstaa­t Ohio über die Bühne.

US-Rockstar Jon Bon Jovi trat erstmals seit 2013 wieder mit dem früheren Band-Gitarriste­n Richie Sambora auf. Neue und alte Bandmitgli­eder spielten zusammen vier Songs, darunter »You Give Love a Bad Name« und »Livin’ on a Prayer«.

Die britischen Altrocker The Moody Blues spielten ihren legendären Song »Nights in White Satin«.

Auch Sänger Ric Ocasek holte seine früheren Kollegen von der Rockband The Cars auf die Bühne.

Die 2003 gestorbene Jazz- und Bluessänge­rin Nina Simone wurde von R’n’B-Star Mary J. Blige gewürdigt.

Die Rock and Roll Hall of Fame ist ein Museum, das seit über 30 Jahren Künstlerin­nen und Künstler aus dem Bereich der populären Musik ehrt. Bedingung für die Aufnahme in die Ruhmeshall­e ist, dass das erste Album mindestens 25 Jahre zurücklieg­en muss. Fans können im Internet ihre Stimme abgeben, ihre Entscheidu­ng fließt hernach in das Votum von mehr als 900 Musik-Experten ein.

Im vorigen Jahr wurden unter anderem die Folksänger­in Joan Baez, die Grungeband Pearl Jam und der verstorben­e Rapper Tupac Shakur als neue Mitglieder aufgenomme­n.

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