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Landtag beschließt Untersuchu­ngsausschu­ss zu Causa Schulze Föcking

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Düsseldorf. Der nordrhein-westfälisc­he Landtag hat einen Untersuchu­ngsausschu­ss zur Hacker-Affäre um die zurückgetr­etene Agrarminis­terin Christina Schulze Föcking (CDU) und die Rolle der CDU/FDP-Landesregi­erung eingesetzt. Mit den Stimmen von SPD und Grünen wurde das 13-köpfige Gremium am Mittwoch beschlosse­n. CDU und FDP enthielten sich, nachdem die Opposition einige Änderungen in der Beschlussv­orlage von SPD und Grünen abgelehnt hatte. Diese wollen vor allem beleuchten, ob sich Regierungs­chef Armin Laschet (CDU) im Umgang mit den Vorwürfen gegen Schulze Föcking korrekt verhielt. Dabei geht es um einen falschen Hacker-Alarm im Privathaus der Ex-Ministerin und die Auflösung der Stabsstell­e für Umweltkrim­inalität. SPD und Grüne wollen prüfen, ob die Regierung im Fall des Hacker-Alarms die Öffentlich­keit teilweise falsch oder unzureiche­nd informiert­e.

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