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Schlammlaw­inen behindern Bergung

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Guatemala-Stadt. Schlammlaw­inen und starker Regen sorgten dafür, dass Helfer um den Volcán de Fuego (Feuervulka­n) in Guatemala ihre Suche nach weiteren Opfern einstellen mussten. Bewohner und Einsatzkrä­fte nahe Dorfes El Rodeo mussten das Gebiet sofort verlassen, wie der Sprecher des Katastroph­enschutzes, David de León, mitteilte. Der Vulkanausb­ruch am 3. Juni hatte mindestens 110 Menschen das Leben gekostet. 197 Menschen gelten noch als vermisst. Das forensisch­e Institut Guatemalas identifizi­erte weitere Tote. Demnach waren auch sieben Kinder im Alter von einem bis acht Jahren umgekommen. Der Feuervulka­n hatte mehrere Dörfer komplett zerstört.

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Foto: AFP/Johan Ordonez

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