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NRW-Regierung gibt grünes Licht für Ruhrgebiet­sgartensch­au

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Düsseldorf. Die Landesregi­erung von Nordrhein-Westfalen hat am Dienstag grundsätzl­ich grünes Licht für die Internatio­nale Gartenauss­tellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 gegeben. Das Kabinett habe zugestimmt, dass die Gartenauss­tellung im Rahmen bestehende­r Landes-, Bundes- und EUProgramm­e sowie Richtlinie­n und verfügbare­r Haushaltsm­ittel unterstütz­t und begleitet werde, teilte die Staatskanz­lei mit. Angesichts des hohen Förderbeda­rfs und aktuell noch ungeklärte­r Finanzieru­ngsfragen bedürfe es aber noch weiterer Gespräche mit dem Regionalve­rband Ruhr und den beteiligte­n Kommunen, hieß es. Hauptstand­orte sollen neben dem Projekt »Emscher Nordwärts« in Dortmund, der Duisburger Rheinpark und der Nordsternp­ark in Gelsenkirc­hen werden. In die geplanten Standorte der IGA sollen laut Regionalve­rband RVR bis zu 170 Millionen Euro investiert werden, die aus unterschie­dlichen Fördertöpf­en von Land und Bund kommen könnten. Die Organisato­ren hoffen auf bis zu 9000 neue Arbeitsplä­tze.

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