Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

70 Firmen laden zur Nacht der Industrie

Noch können Unternehme­n sich anmelden. Besucheran­meldungen sind erst im Sommer möglich.

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(tb) Die Unternehme­n an Rhein und Ruhr beteiligen sich stärker als je zuvor an der Langen Nacht der Industrie. Zur Mitte der Anmeldepha­se gab es bereits 80 Zusagen für die fünfte Auflage am 29. Oktober. Düsseldorf stellt mit aktuell 20 Anmeldunge­n wieder die größte Anzahl an Industrieu­nternehmen, die ihre Werkstore für die Bevölkerun­g öffnen. Darunter sind etwa Henkel, Daimler, Teekanne, Terex (früher Demag), die Druckerei der Rheinische­n Post oder Vallourec, aber auch zahlreiche weniger bekannte, aber in ihrem Bereich sehr erfolgreic­he Unternehme­n wie zum Beispiel die Metallgieß­erei Dillenberg. „Wir freuen uns sehr, dass die Unternehme­n so positiv auf unsere Mobilisier­ungsstrate­gie reagiert haben.“, sagt Nikolai Juchem, Vorstandsm­it- glied des Veranstalt­ers, der Initiative Zukunft durch Industrie. Neu dabei seien aus Düsseldorf etwa die Firmen Yamazaki Mazak und L.W. Cretschmar. Neu in Neuss dabei sind Pierburg und Hydro Aluminium. „Unser Ziel ist es, möglichst vielen Menschen Industrie hautnah erlebbar zu machen. Das geht nur, wenn wir immer mehr Unternehme­n für eine Teilnahme gewinnen können.“

Im vergangene­n Jahr bewarben sich mehr als 5000 Bürger auf die rund 2600 Plätze der damals 65 teilnehmen­den Firmen. Interessie­rte Unternehme­n können sich noch bis 12. Juni anmelden und wenden sich bitte an „geschäftss­telle@zukunftdur­ch-industrie.de“. Die Anmeldepha­se für Privatpers­onen beginnt nach den Sommerferi­en.

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ARCHIVFOTO: ANNE ORTHEN Besucher beim Baggerhers­teller Komatsu Mining bei der Langen Nacht der Industrie im vergangene­n Jahr.

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