Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Verzichten
Zu „Bekenntnisse reuiger Mütter sind heilsam“(RP vom 16. April): Die Frauen leiden unter einer falsch verstandenen Emanzipation. Sie wollen alles, und jeder hat sich nach ihren Bedürfnissen sich zu richten. Ihre Bedürfnisse stehen an erster Stelle, und dann kommen alle anderen. Für Kinder und Familie zu verzichten, sollte selbstverständlich sein. Wenn man das nicht kann, lieber keine Kinder, denn sie sind die Opfer zerrissenen Familienlebens. Kinder sind der Willkür der Erwachsenenwelt ausgesetzt, ihre Seelen sind dünn wie Glas. Es ist nachgewiesen, dass Kinder unter zerrissenen Familien emotional sehr leiden. Da hilft kein Geld oder andere materielle Dinge. Zeit und Zuverlässigkeit sind die Zauberworte. Frieda Busch per Mail Vor einigen Wochen las man, dass eine Expertenkommission sich bemühe, Fahrradunfälle zu analysieren und zu versuchen, diese zu verhindern. Dann lese ich einige Wochen später über die Vorstellung neuer Fahrräder und die Trends für die Zukunft. Hätten wir nicht den 1. April hinter uns, hätte ich das vorgestellte Fahrrad für einen schlechten Aprilscherz gehalten, nämlich das „vernetzte Fahrrad“, mit einer Haltevorrichtung für das Tablet oder Smartphone. Was soll dieser Unfug? Müssen wir uns demnächst einstellen auf Fahrradfahrer, die tippend und simsend durch die Gegend fahren? Hier drohen mit Sicherheit steigende Unfallzahlen, und hier sollte jeder Radfahrer einen Bogen um Modelle dieser Art machen. André Haberland 40882 Ratingen