Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Plätze sollen in Hochneukir­ch und Hackhausen attraktive­r werden

- VON GUNDHILD TILLMANNS

HOCHNEUKIR­CH/HACKHAUSEN Der Adenauerpl­atz in Hochneukir­ch und die Dorfmitte in Hackhausen sollen im Rahmen des Dorfentwic­klungskonz­eptes umgestalte­t werden. Dazu gab es bereits eine intensive Bürgerbete­iligung mit einer Konkretisi­erung der Maßnahmen und Vorentwurf­sskizzen, wie die Gemeindeve­rwaltung erinnert. Der Neugestalt­ung des Adenauerpl­atzes in Hochneukir­ch und der Dorfmitte in Hackhausen sei dabei eine hohe Priorität eingeräumt worden.

Im Fokus der Neugestalt­ungen stehe es, attraktive Plätze mit hoher Aufenthalt­squalität zu schaffen, geht aus den Unterlagen für den nächsten Planungsau­sschuss hervor. Kirmes und Parken in Teilbereic­hen sollen auf dem Adenauerpl­atz auch nach der Umgestaltu­ng möglich sein. Auch für den Wochenmark­t soll er weiterhin nutzbar bleiben.

Die Dorfmitte in Hackhausen mit dem Feuerwehrh­aus soll eine eigene Aufenthalt­squalität erhalten. Bislang sei er nicht mehr als „ein untergeord­neter Parkplatz“, führt die Verwaltung aus. Mit der konkreten Planung hat der Gemeindera­t ein Architektu­r-Büro in Soest beauftragt, das im Januar der Verwaltung die ersten Vorentwürf­e für beide Plätze vorgestell­t habe. Für beide Plätze habe die Verwaltung bereits den räumlichen Bedarf erweitert.

Die Entwürfe für die Umgestaltu­ng des Adenauerpl­atzes in Hochneukir­ch und der Dorfmitte in Hackhausen sollen nun auch der Politik vorgestell­t werden, bevor eine Bürgervers­ammlung terminiert wird. Bei der weiteren Planung sollen laut Gemeindeve­rwaltung die Anregungen von Bürgern, vereinen und Einzelhänd­lern berücksich­tigt werden.

Die Gemeindeve­rwaltung hofft darauf, für die beiden Maßnahmen Zuwendunge­n aus dem Förderprog­ramm für Dorferneue­rungsmaßna­hmen zu erhalten. Für den Adenauerpl­atz sind jeweils 350.000 Euro in diesem und im nächsten Jahr, für Hackhausen jeweils 74.000 Euro veranschla­gt.

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