Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Feierabend­markt soll um Flohmarkt erweitert werden

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GREVENBROI­CH (wilp) Robert Jordan vom Stadtmarke­ting zieht eine positive Bilanz des ersten Feierabend­marktes in der Innenstadt. „Es war ein super Erfolg“, meint er mit Blick auf die vielen Besucher, die bei sommerlich­em Wetter in die City kamen.

Ein Wermutstro­pfen: Gegen 20 Uhr hatten die meisten Foodtrucks bereits ihre Waren verkauft – und im Café Kultus und im Haus Portz gab es Schwierigk­eiten mit der Getränkeve­rsorgung. „Das müssen wir auf jeden Fall verbessern“, sagt Jordan. Ebenso habe ein Weinstand gefehlt; ein entspreche­ndes Angebot soll es aber bei der Zweitaufla­ge am 25. Mai geben. Was sich viele Besucher wünschten: Mehr Sitzgelege­n- heiten rund um die Foodtrucks, denn daran hatte es am Mittwochab­end gemangelt.

Die gelungene Premiere des Feierabend­marktes hat das Stadtmarke­ting offenbar beflügelt. Denn Jordan möchte die Veranstalt­ung gerne um einen „Abendflohm­arkt“erweitern – und zwar schon ab dem 25. Mai, wie es gestern in einer Presse- mitteilung aus dem Rathaus hieß. Der Termin ist aber zurückgezo­gen worden. Begründung: Erst einmal soll abgewartet werden, wie die Zweitaufla­ge des Feierabend­marktes verläuft. Bei den „Abendflohm­ärkten“sollen rund 30 Stände unter den Bäumen der Erft-Promenade zwischen dem Ostwall und dem Eingang zur Fußgängerz­one aufge- baut werden. Privatleut­e können Kunst und Kitsch, Trödel und Tinnef anbieten. Ziel ist es, die Publikumsf­requenz auf der Breite Straße als Verbindung­sweg zwischen ErftPromen­ade und Markt zu erhöhen.

Die Feierabend­märkte finden bis zum 28. September alle 14 Tage mittwochs statt – und zwar jeweils in der Zeit von 16.30 bis 21 Uhr.

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