Unternehmerschaft unterstützt „Jugend forscht“

RHEIN-KREIS (NGZ) Die Unternehmerschaft Niederrhein setzt sich als Ausrichter in der Region auch in diesem Jahr für den Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ein. Die schriftlichen Bewerbungen wurden jetzt im Verbandshaus des niederrheinischen Arbeitgeberverbandes gesichtet. Insgesamt haben sich 394 Schüler und Auszubildende aus dem Rhein-Kreis Neuss, den Städten Mönchengladbach und Krefeld sowie den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg beworben. Das teilte die Unternehmerschaft Niederrhein mit. Da Forscher-Arbeit auch immer Teamwork ist, wurden 199 Forschungsarbeiten eingereicht.

Peter Popovic ist seit mehr als 20 Jahren Wettbewerbsleiter und Jurymitglied. „Die Arbeiten werden in sieben Fachgebieten eingereicht: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo/Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Tech- nik“, erklärt er. „Für jedes Gebiet haben wir fachkundige Juroren aus Unternehmen, Schulen und Hochschulen sowie Institutionen gewinnen können.“Seit vielen Jahren sei die Beteiligung an „Jugend forscht“am Niederrhein so groß wie in keiner anderen Region. Regelmäßig werde hier der größte Wettbewerb durchgeführt. „Als Jury-Mitglieder hat man richtig zu tun, denn wir schauen uns alle Arbeiten – ohne Vorbehalte – an.“Die eigentlichen Forschungsarbeiten werden am 7. März im Seidenweberhaus und im Theater Krefeld vorgestellt.

Bei den Jurybesuchen müssen sich die Jungforscher detaillierten Nachfragen stellen. Am selben Abend werden alle Teilnehmer des Wettbewerbs geehrt und die Besten ausgezeichnet. Die Erstplatzierten gehen dann in den jeweiligen Landes-Wettbewerbsrunden von „Jugend forscht“beziehungsweis „Schüler experimentieren“an den Start.

„Für jedes Gebiet haben wir fachkundige Juroren“

Peter Popovic

Wettbewerbsleiter