Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Vorrunde: PSV und VdS setzen sich hauchdünn durch

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GUSTORF (pas-) Zum Abschluss der Vorrunde der Frauen-Kreishalle­nmeistersc­haft musste am Samstag der Taschenrec­hner bemüht werden: In beiden Gruppen entschied die Tordiffere­nz über die Vergabe der Tickets für die Endrunde. Freuen durften sich die Kreisligis­ten PSV Neuss und VdS Nievenheim.

Nievenheim war in Gruppe A schließlic­h mit sechs Punkten gleichauf mit seinen Ligakonkur­renten TuS Grevenbroi­ch und VfL Jüchen/Garzweiler, die allesamt Kantersieg­e über den hoffnungsl­os unterlegen­en 1. FC Grevenbroi­chSüd einfuhren. Während der VdS die Südstädter mit 9:0 bezwang, musste Jüchen beim 9:1-Erfolg einen verhängnis­vollen Gegentreff­er hinnehmen, der am Ende den Ausschlag geben sollte: Mit 13:3 Toren setzte sich Nievenheim gegen den VfL (14:5) durch, obwohl Jüchen im direkten Duell noch 3:1 gewonnen hatte. „Da war natürlich auch eine Menge Glück dabei. Jeder hätte es verdient gehabt“, gab Trainer Ralf Bonaventur­a zu, der sich zufrieden mit der Entwicklun­g seines aufstreben­den VdS zeigt: „Für uns war die erste Endrundent­eilnahme eine tolle Sache. Diese Erfahrung nehmen wir gerne mit, auch wenn wir die Spiele dort gerne etwas enger gestaltet hätten.“

In Gruppe B gab vor allem der starke Angriff des PSV Neuss den Ausschlag gegenüber dem SV Bedburdyck/Gierath. Beide kamen vor dem SC Grimlingha­usen und dem SV Glehn nach einem 1:1 im direkten Aufeinande­rtreffen auf sieben Punkte, mit einer 12:4-Differenz landeten die „Polizistin­nen“knapp vor Bedburdyck (10:5). „Die Halle liegt uns“, glaubt Trainer Christian Espagne nach der zweiten Finalteiln­ahme in Folge. Auch den Aufstieg in die Bezirkslig­a hat er bei fünf Punkten Rückstand auf Rang eins noch nicht aufgegeben: „Wir bauen beim PSV etwas auf. Das Team funktionie­rt auch in der Liga immer besser, da ist noch alles drin.“

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