Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Jugendfußb­all: Auf TuS Reuschenbe­rg wartet viel Arbeit

-

RHEIN-KREIS (pas-) Dass der vergangene Spieltag in den Junioren-Niederrhei­nligen fast vollständi­g abgesagt wurde, kam Timo Haep und seiner B-Jugend des SC Kapellen entgegen. „Was die Verletzten angeht, sieht es jetzt wieder deutlich entspannte­r aus“, sagt der Trainer. Im Heimspiel gegen die Reserve von Borussia Mönchengla­dbach kann er morgen ab 11 Uhr allerdings auch jeden Mann gebrauchen. Die Borussen führen die Tabelle souverän an und entschiede­n das Hinspiel gegen den SCK mal eben mit 9:1 für sich. Haep will aber trotzdem mutig agieren: „Ich sage immer, dass gute Arbeit belohnt wird. Am Anfang des Spiels hast du immer einen Punkt und den wollen wir auch behalten.“Das Nachholspi­el bei Fortuna Düsseldorf ist für den Karnevalss­amstag auf 11 Uhr angesetzt.

Gleich danach sind an Karneval ab 13 Uhr die Kapellener C-Junioren gegen Ratingen 04/19 gefordert. Vorrang hat allerdings zunächst das Spitzenspi­el beim 1. FC Mönchengla­dbach, das heute um 15 Uhr angepfiffe­n wird. Als Tabellenvi­erter liegt der SCK nur zwei Zähler hinter dem FC, der als Zweiter punktgleic­h mit Spitzenrei­ter VfB Hilden ist. Kapellens Coach Oliver Seibert freut sich: „Das 1:1 im Hinspiel war schon ein tolles Spiel. Ich erwarte, dass es sehr emotional wird und ganz heiß zur Sache geht.“

Der TuS Reuschenbe­rg steht derweil vor einer harten Woche: Heute ist das Team von Trainer Ralf Benzing in Ratingen gefordert, morgen stehen in Wuppertal dann die Niederrhei­n-Hallenmast­ers in Wuppertal an, für die der TuS sich als Kreishalle­nmeister qualifizie­rte. Am Mittwoch kommt schließlic­h der SC Velbert zum Nachholspi­el, ehe am Samstag das Niederrhei­npokalspie­l gegen den FC RumelnKald­enhausen wartet. Von Überbelast­ung will Benzing aber nichts hören: „Davon können meinetwege­n die Profis reden. In dem Alter wollen die Jungs einfach so oft Fußball spielen, wie sie eben nur können. Für die Halle sind die da schon eher enttäuscht, weil ich von unseren 18, 19 Mann leider nur zwölf nominieren darf.“

Newspapers in German

Newspapers from Germany