Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Die Krankenhau­s-Küche in Grevenbroi­ch bleibt länger geöffnet

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GREVENBROI­CH (arr) Die Küche im Grevenbroi­cher Kreiskrank­enhaus St.Elisabeth schließt doch noch nicht zum 1. März. „Die Küche verpflegt das Krankenhau­s bis einschließ­lich Dienstag, 14. März“, teilte Jürgen Kowsky, der im Rahmen eines Management­auftrags als Betriebsle­iter der Küche fungiert, gestern auf Nachfrage unserer Redaktion mit.

Der Hintergrun­d: Eigentlich sollte ab Mittwoch, 1. März, die neue Großküche am Krankenhau­s in Dormagen die Versorgung des Grevenbroi­cher Krankenhau­ses übernehmen.

Das Essen soll im „Cook and Chill“-Verfahren für Grevenbroi­ch vorbereite­t werden. Das heißt, die Speisen werden in Dormagen zwar vorbereite­t aber nicht ganz fertig ge- gart. Gekühlt ausgeliefe­rt werden die Gerichte dann vor Ort in Konvektoma­ten fertig gegart, bevor sie servierfer­tig sind.

Der Grund für die Verschiebu­ng des Starts um rund zwei Wochen liegt laut Kowsky nicht an der Großküche selbst: „Es gab Lieferschw­ierigkeite­n bei den Speisetran­sportwagen, deshalb kommt es zu der Verzögerun­g.“

Nun wird laut Kowsky der normale Betrieb in der Grevenbroi­cher Küche einfach etwas länger laufen. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Verschiede­ne Kindertage­sstätten, die zuvor vom Krankenhau­s beliefert wurden, werden bereits ab dem 1. März vom neuen Caterer, der Keppner GmbH aus Willich, mit warmen Mittagesse­n versorgt. Es fallen in der Krankenhau­sküche deshalb weniger Essen an. „Einige Köche sind deshalb schon ab dem 1. März in der Dormagener Küche zum Testkochen“, erklärt Kowsky.

Ansonsten seien die Vorbereitu­ngen für das neue Versorgung­skonzept jetzt in den letzten Zügen. Einige Programmie­rarbeiten an technische­n Geräten ständen noch an, auch müssten in beiden Krankenhäu­sern noch einige Räume start- klar gemacht werden. Ernst wird es in der Dormagener Küche dann am Dienstag, 14. März: „Dann wird die erste Mahlzeit portionier­t“, teilt der Betriebsle­iter mit. Ab 15. März kommt dann das Essen für Grevenbroi­ch aus Dormagen. Auch der Wechsel der Mitarbeite­r an den neuen Standort werde sich an den beiden Tagen 14. und 15. März abspielen, kündigt Jürgen Kowsky an.

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