Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Eine Premiere bei der grün-weißen Nacht

Major und erster Vorsitzend­er René Matzner genoss die Jägernacht in seiner neuen Funktion.

- VON ANDREAS BUCHBAUER

NEUSS Für René Matzner war die grün-weiße Nacht gewisserma­ßen ein Debüt. Im Dezember des vergangene­n Jahres wurde der Metzgermei­ster zum neuen Major und ersten Vorsitzend­en des Neusser Jägerkorps gewählt. „Bislang gab es zwar schon einige Versammlun­gen unter meinem Vorsitz. Aber die grün-weiße Nacht war das erste Mal, dass in meiner Amtszeit getanzt wurde“, sagt er. René Matzner übernahm bei der Feier am Samstag im Gare du Neuss die Begrüßung der Gäste. Und er genoss das Fest – die Freude ist ihm anzumerken.

Rund 300 Besucher kamen – darunter zum Beispiel die Komiteemit­glieder Martin Flecken, der im November die Nachfolge von Thomas Nickel als Präsident des Neu- sser Bürger-Schützen-Vereins antreten soll, Mario Meyen und Achim Robertz. „Auch unser Schützenkö­nig Christoph Napp-Saarbourg hat uns beehrt – wegen seines dichten Terminkale­nders stieß er zu späterer Stunde dazu“, sagt Matzner. Dem Nachfolger von Major Jürgen Hall ist anzumerken, wie sehr er seine erste grün-weiße Nacht, die federführe­nd von Hauptmann Michael Panzer und seinem Team organisier­t wurde, in neuer Funktion genossen hat. Und Matzner hat natürlich eine Botschaft. „Die grünweiße Nacht wurde eingeführt, um die lange Zeit zwischen zwei Jägerbälle­n zu überbrücke­n – und damit die große Jägerfamil­ie zwischendu­rch zum Tanz zusammenko­mmt. Inzwischen ist sie Tradition.“

Gefeiert wurde am Samstagabe­nd bis tief in die Nacht. Für die gute Stimmung sorgte unter anderem die Band Voices, im Anschluss kam der Sound für die große Jäger-Sause dann vom DJ. „Das war richtig gut“, betont Matzner. Er nutzte die Jägernacht, um sich unter die Gäste zu mischen, an den einzelnen Tischen vorbeizusc­hauen und das Gespräch zu suchen. Dabei habe er die Jäger und die Jäger ihn noch besser kennengele­rnt, betont er. Zwischendu­rch fand er natürlich auch Zeit zum Tanzen. Nur zu den letzten Gästen zählte er nicht: Wegen des Weißen Sonntags musste er gestern früh raus. Die Arbeit rief.

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FOTO: WOI Die Band Voices sorgte für den passenden Sound bei der grünweißen Nacht.

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