Gut ankommen ja, aber wie bloß?

Jeden Morgen die nahezu gleichen Nachrichten im Radio, die den Start in den Tag vermiesen und für schlechte Laune sorgen: Die Autobahnen in der Region sind verstopft, Wartezeiten auf den Straßen in alle Richtungen von 30 bis 50 Minuten keine Seltenheit. Das nervt. Umsteigen auf die Deutsche Bahn? Offenbar auch nicht wirklich spaßig, denn nach den Meldungen für verstopfte Straßen kommen prompt die für ausgefallene Züge. Und auch da ist die Liste meistens ermüdend lang. Motorenprobleme an diversen Lokomotiven, Schäden an den Oberleitungen oder Gleisen, Weichenstörungen, Ausfälle wegen Metalldiebstählen – irgendetwas funktioniert immer nicht. Ersatz? Klar, Busse stehen bereit. Doch der „Schienenersatzverkehr“, wie es im schönsten Behördendeutsch heißt, muss ja auch wieder auf die verstopften Straßen. Das scheint dem Moderator einer Morgensendung im Radio nicht so bewusst zu sein. Denn am Ende seiner minutenlangen Aufzählung kommt ein aufmunterndes: „Kommen Sie gut an!“Am liebsten ja, aber die Frage ist: Wie denn bloß? goe