Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Bijan Djir-Sarai verhandelt bei der NRW-Koalition mit

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RHEIN-KREIS (lue-) Digitale Kompetenz aus dem Rhein-Kreis ist in Düsseldorf gefragt. Wenn heute im Rahmen der Koalitions­verhandlun­gen zur Bildung einer schwarz-gelben Landesregi­erung die Unterarbei­tsgruppe „Digitales“zusammentr­itt, dann sitzt für die FDP mit Bijan DjirSarai ein Politiker aus dem RheinKreis am Tisch. Gestern war er bereits zur parteiinte­rnen Vorbereitu­ng in der Landeshaup­tstadt. CDU und FDP wollen in Nordrhein-Westfalen die Digitalisi­erung voranbring­en. Darüber werden heute und Donnerstag je fünf Vertreter von CDU und FDP bei den Koalitions­verhandlun­gen diskutiere­n.

Für die CDU wird der Düsseldorf­er Bundestags­abgeordnet­e Thomas Jarzombek in der Unterarbei­tsgruppe „Digitales“federführe­nd sein. Bei der FDP kommt diese Aufgabe dem Wuppertale­r Landtagsab­geordneten Marcel Hafke zu. Aus dem Rhein-Kreis Neuss zählt Kreisdezer­nent und FDP-Bundesvors­tandsmitgl­ied Bijan Djir-Sarai zum liberalen Quintett. Djir-Sarai, der im vergangene­n Jahr für den RheinKreis eine Digitalisi­erungsstra­tegie entwickelt hat, ist fest davon überzeugt, dass die Digitalisi­erung eine enorme Chance für NRW bedeutet. „Die Möglichkei­ten digitaler Technologi­en und Vernetzung werden Behörden und Verwaltung­en tiefgreife­nd verändern. Da brauchen wir eine kluge Zukunfts-Strategie für NRW“, so Djir-Sarai, der zuvor für die ITK Rheinland gearbeitet hatte. Er will dem kommunalen Raum bei der Debatte um die richtige Digital-Strategie eine Stimme geben. Er erwartet ein gutes Verhandlun­gsklima: „Thomas Jarzombek kenne ich aus meiner Berliner Zeit. Da stimmt die Chemie.“

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