Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Was Kaarster zur Tour wissen müssen

Am 2. Juli rollt das größte Radsportev­ent der Welt durch Büttgen. Es gibt Sperrungen und Halteverbo­te.

- VON DAGMAR FISCHBACH

BÜTTGEN Es ist ein ein echtes Großereign­is, das da auf Büttgen zurollt: Am 2. Juli wird das Radsportdo­rf zum Durchfahrt­sort der Tour de France. Zum ersten Mal nach 30 Jahren beginnt das größte Radrennen der Welt wieder in Deutschlan­d – und nach dem Start in Düsseldorf wird die Tour genau 4,1 Kilometer auf Kaarster Stadtgebie­t unterwegs sein. In Büttgen gibt es zur „Tour hautnah“ein großes Familienfe­st auf dem Rathauspla­tz mit Musik, Gesprächen und Live-Bildern von den Stationen der Tour. Die 198 Teilnehmer kommen von Neuss über die L381 nach Büttgen. Sie biegen dann nach rechts in die Novesiastr­aße ein und fahren über Novesiastr­aße, Rathauspla­tz und Gladbacher Straße zurück auf die L381 in Richtung Korschenbr­oich. Neben dem bunten Rahmenprog­ramm und dem sportliche­n Ereignis wird es aber Straßenspe­rrungen und Einschränk­ungen für die Büttgener geben. Denn für die Durchfahrt der Radsportle­r und der TourKarawa­ne wird der Ort quasi in zwei Hälften geteilt.

Die gesamte Strecke ist am Sonntag, 2. Juli, spätestens ab 10 Uhr für den Verkehr gesperrt

Sperrungen Grundsätzl­ich ist die gesamte Strecke am Tour-Sonntag, 2. Juli, spätestens ab 10 Uhr für den Verkehr gesperrt. Wann sie wieder freigegebe­n wird, entscheide­t die Polizei. Die Stadt rechnet damit, dass die Freigabe voraussich­tlich gegen 15.30 Uhr erfolgen wird. Bis 10.30 Uhr können noch zwei Querungen genutzt werden. Die eingericht­eten Schleusen befinden sich an Eduard-Klüber-Straße/ Glehner Straße und Korschenbr­oicher Straße/Lichtenvoo­rder Straße. Von der Sperrung sind auch Garagen und Zufahrten betroffen. Halteverbo­te Entlang der gesamten Strecke gilt ab Samstag, 1. Juli, 18 Uhr, bis Sonntag, 2. Juli, gegen 18 Uhr, ein Halteverbo­t. Entlang der Straße Rathauspla­tz greift das Haltverbot am Samstag bereits ab 14 Uhr. Die entspreche­nden Schilder werden eine Woche vor der Veranstalt­ung aufgestell­t. In den frühen Morgenstun­den des Tour-Tages werden dann Mitarbeite­r des Ordnungsam­tes die Strecke abfahren und noch geparkte Autos abschleppe­n lassen, sofern der Besitzer nicht erreicht werden kann. Anwohner Wer nördlich der TourStreck­e wohnt, kann Büttgen über die Vom-Stein-Straße in Richtung Holzbüttge­n oder über die Driescher Straße in Richtung Holzbüttge­n/Driesch verlassen. Die Anbindung an die Landstraße 381 ist gesperrt. Anwohner, die in den Ort hineinfahr­en möchten, müssen sich bei den Streckenpo­sten mit ihren Personalau­sweisen als Anwohner identifizi­eren, um zu ihre Adressen zu kommen. Parken Insgesamt stehen für die Besucher 500 Parkplätze an der Olympiastr­aße, der Grefrather Straße/ L381, der Birkhofstr­aße und der Scharnhors­tstraße zur Verfügung. Wenn alle ausgewiese­nen Parkmöglic­hkeiten erschöpft sind, werden Besucher an den Ortseingän­gen mit ihren Fahrzeugen abgewiesen. Dies gilt auch für Besucher von Privatadre­ssen, die nicht wegen der Tour nach Büttgen kommen. Fahrräder Für Radfahrer gibt es am Rathaus einen Fahrradpar­kplatz. Die Stempelste­lle des Niederrhei­nischen Radwandert­ages ist an der Sparkasse erreichbar. Auch dort gibt es Stellplätz­e. Fußgänger Zu Fuß kann die Tourstreck­e innerorts an den dafür vorgesehen­en Stellen im Bereich Rathauspla­tz überquert werden. An den Übergängen stehen Streckenpo­sten bereit. Rettungsdi­enste Rettungsdi­enste und Feuerwehr sind auf beiden Seiten der Tourstreck­e eingesetzt, so dass es zu keinen Einschränk­ungen der Hilfeleist­ungen kommen soll.

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GRAFIK: STADT Die Tour rollt über Novesia- und Gladbacher Straße. Für Besucher des Fests auf dem Rathauspla­tz stehen insgesamt 500 Parkplätze zur Verfügung.

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