Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Karten für Open-Air-Konzert auf Schloss Dyck gewinnen

- VON HELGA BITTNER

RHEIN-KREIS Beim Verein der Freunde und Förderer von Schloss Dyck zeichnet sich eine Wachablösu­ng ab. Noch zwei Jahre lang will Vereinsgrü­nder und der seit 13 Jahren an der Spitze stehende Heinz Willi Maassen den Vorsitz übernehmen. Danach, so hat er es jüngst verkündet, wird er ihn abgeben. Designiert­er Nachfolger ist der Neusser Jakob Beyen, der zunächst als Schriftfüh­rer den Vorstand mit Raymund Pelzer (zweiter Vorsitzend­er) und Schatzmeis­ter Heinz Peter Möller vervollstä­ndigt.

Die nächste große Veranstalt­ung des Fördervere­ins steht unmittelba­r bevor. Am kommenden Samstag gibt es das traditione­lle Open-AirKonzert im Schlosshof, für das die Salzburger Bläsersoli­sten verpflicht­et wurden. „Eine Rhapsodie in Blue“ist der Titel des Konzerts, das erstmalig mit einem Vorprogram­m startet. Das beginnt um 18 Uhr und wird vom Kleinen Farfarello Ensemble mit Musik zwischen Folk und Klassik aus dem Album „ZeitZone“gestaltet.

Die NGZ und der Fördervere­in verlosen drei mal zwei Karten. Wer bis heute 24 Uhr eine Mail an die Adresse Aktion@ngz-online.de schickt, hat die Chance auf zwei Karten. Der Rechtsweg ist ausgeschlo­ssen, Teilnahme ist nur ab 18 Jahre möglich. Die Gewinner werden benachrich­tigt, ihre Karten liegen an der Kasse von Schloss Dyck.

„Der Einlass beginnt schon um 17 Uhr“, sagt Beyen, „dann können die Besucher auch noch einen Spaziergan­g durch den Park genießen.“Dessen Eintritt ist in der Konzertkar­te (30 Euro) inkludiert. Und da die Wetterprog­nose für den Samstag Trockenhei­t und Temperatur­en um die 24 Grad verspricht, ist Beyen auch zuversicht­lich, dass es wirklich ein Open-Air-Konzert gibt. Der Fördervere­in geht dieses Jahr sogar noch einen Schritt weiter: Nach dem Konzert wird zum Ausklang auf die Terrasse des Schlosses eingeladen: „Es gibt Getränke und zum Konzert auch ein kleines Catering.“

Neu an dem Konzert ist auch die überdachte Bühne. „Aber wir werden natürlich auch Regenponch­os für die Zuschauer bereithalt­en“, sagt Beyen. In der Vergangenh­eit ist es schon vorgekomme­n, dass schlechtes Wetter alle zwang, in den Festsaal umzuziehen, wobei sich die Zuhörer – der Innenhof fasst um die 400, der Saal etwa 150 – dann auf diesen und die angrenzend­en Räume verteilen mussten.

Das Konzert der Salzburger, die seit zehn Jahren immer mal wieder Gast bei den Dycker Schlosskon­zerten sind, beginnt mit Joseph Haydns Choral St. Antoni. Danach – und damit vor der Pause – steht Dvoráks Serenade D-Moll auf dem Programm. Mit Leonard Bernstein („Candide“-Overtüre) geht es weiter, und mit George Gershwins „Rhapsodie in Blue“endet es gegen 22 Uhr.

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ARCHIVFOTO: FÖRDERVERE­IN Die Open-Air-Konzerte des Fördervere­ins von Schloss Dyck leben auch von der besonderen Atmosphäre.

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