Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Junge Unternehmer wollen nachhaltig wirken
Eine neue Unternehmergeneration drängt nach vorn. Sie wollen Dinge bewegen und nachhaltig wirtschaften und investieren – unternehmerisch wie privat. Die HSBC stellt sich auf diese Anforderungen ein.
Mittelständischen Unternehmern geht der Ruf voraus, langfristig orientiert zu sein und deswegen auch nachhaltig zu arbeiten, zu investieren und zu planen. Eine aktuelle Studie der Bank HSBC unterstreicht dies. Dabei treten durchaus unterschiedliche Akzente zwischen gestandenen Firmenlenkern und jungen Unternehmern zutage. Während die Jüngeren größeren Wert darauf legen, einen positiven Einfluss auf ihr Umfeld auszuüben, schätzt die ältere Generation vor allem die Freiheit in ihren Entscheidungen. Mehr Einfluss war 18 Prozent der Befragten im Alter bis 30 Jahre in Deutschland wichtig und neun Prozent der Unternehmer ab 50 Jahren.
Für die Studie „Essence of Enterprise“hatten die Spezialisten von HSBC Private Banking weltweit mehr als 4000 Unternehmer in elf Nationen befragen lassen, darunter 281 in Deutschland. Die Ergebnisse in Deutschland decken sich, so die Bank, mit den weltweiten Aussagen. „Die Jungunternehmer von heute sind die führenden Köpfe von morgen. Ihnen ist es besonders wichtig, Dinge in ihrem Umfeld positiv zu bewegen. Dafür setzen sie auf ein gutes Netzwerk und nachhaltiges Geschäft – und fordern beides von ihrer Bank ein“, wertet Dr. Rudolf Apenbrink, Vorstand für Private Banking und Asset Management bei HSBC Deutschland, die Ergebnisse.
Als größte Herausforderung nennen deutsche Jungunternehmer indes die Aufgabe, ihre Geschäfte von der Spitze aus voranzutreiben. Rund 48 Prozent der Befragten unter 30 Jahren stimmte dieser Aussage zu, gefolgt von der Sorge um die finanzielle Sicherheit für ihre Familie. Die ältere Generation treibt mit 56 Prozent vor allem die Frage nach den Konsequenzen ihrer geschäftlichen Entscheidungen um.
„Wer sein Leben stärker in die eigene Hand nehmen will, nimmt dafür viel Arbeit und eine höhere Unsicherheit in Kauf“, kommentiert Apenbrink diese Zahlen. „Deshalb geht bei erfolgreichen Unternehmern das Streben nach Unabhängigkeit oft mit einem gesunden Blick für Risiken und Erträge, für soziale Kontakte, Vertrauen und Optimismus einher. Unsere Erfahrung zeigt, dass solche Persönlichkeiten eine Beratung auf Augenhöhe schätzen.“
Durchaus also Anforderungen, die die Bank in ihren Beratungsangeboten widerspiegeln will. „Eine technologieaffine, akademisch geprägte, unkonventionelle und (virtuell) vernetzte Generation von Unternehmern und Millionären sucht innovationswillige und innovationsfähige Partner“, formuliert Apenbrink den Anspruch – und sieht die HSBC darauf vorbereitet: „Als moderne international ausgerichtete Geschäftsbank können wir meiner festen Überzeugung nach bei der Next Generation punkten. Wir treffen den Nerv der Zeit und das Lebensgefühl vieler junger Kunden.“
Man müsse dabei über das Angebot reiner Bankdienstleistungen hinausgehen und sich als Netzwerkpartner etablieren, betont Apenbrink: „Das erfordert die Vernetzung mit Spezialisten innerhalb der Bank über Bereichs- und Ländergrenzen hinweg, aber auch mit Spitzen-Steuerberatern, - Anwälten oder -Unternehmensberatern.“Ein wichtiger Baustein ist dabei der zentrale Ansprechpartner, der „Key Kontakt“, für alle Bankbereiche, die für den Kunden relevant sind. „Global Solutions Group“heißt dieses Betreuungskonzept bei der HSBC, in dem die Bereiche Private Banking, Asset Management, Investment Banking und der Firmenkundenbereich eng zusammenarbeiten. Dabei geht es um Anlage-, Strukturierungs- und Finanzierungslösungen weit über das klassische Private Banking-Angebot hinaus und über alle AssetKlassen hinweg. Hierzu zählen zum Beispiel Alternative Investments wie „Direct Lending“oder Private Equity, innovative Multi-Asset-Lösungen und derivative Strategien, ebenso ausgewählte Direktinvestments.
Die Grundeinstellung der Unternehmer wirkt sich auf ihr Anlageverhalten allgemein aus: Wie mit ihrer Arbeit wollen sie mit ihrem Geld etwas bewirken und nachhaltig investieren. Damit stehen die Unternehmer im Übrigen nicht allein da: Immer mehr Privatanleger wollen verantwortungsvoll investieren. Nach Zahlen des Forums Nachhaltige Geldanlagen hat der nachhaltige Anlagemarkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz Ende 2015 ein Volumen von 326,3 Milliarden Euro erreicht. Das waren 65 Prozent mehr als im Jahr davor. „Wir sehen eine wachsende Nachfrage bei Privatanlegern, gerade auch im Private Banking“, bestätigt Apenbrink für die HSBC. „Investoren wollen nicht mehr nur einfach ihr Kapital vermehren, sondern mit ihrer Geldanlage auch Verantwortung übernehmen.“
Die Anleger müssen sich dabei nicht mit einem guten Gewissen begnügen und auf Rendite verzichten. Denn ein nachhaltiges Investment ist meist auch aus ökonomischer Perspektive sinnvoll: „Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen verbessert sich, wenn sie verstärkt ökologische, soziale und Governance-Themen berücksichtigen“, sagt Apenbrink. Die Bank hat sich auf diese Anforderungen und die Nachfrage eingestellt und bietet zum Beispiel Investments in so genannte Green Bonds an, festverzinsliche Wertpapiere, die Projekte mit einem Nutzen für die Umwelt finanzieren. Die Studie „Essence of Enterprise“zum Download auf den Medienseiten der Bank: about.hsbc.de/news-and-media Verlag: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf Geschäftsführer: Dr. Karl Hans Arnold, Patrick Ludwig, Hans Peter Bork, Johannes Werle, Tom Bender (verantwortl. Anzeigen), Stephan Marzen Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf Anzeigen: Leitung Finanz- und Wirtschafts-Extras: Pia Kemper, RP Media Service, 0211 505-2054, E-Mail: pia.kemper@rp-media.de Redaktion: Rheinland Presse Service GmbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf, José Macias (verantwortlich), Jürgen Grosche, Dr. Patrick Peters, Mitarbeit: Anja Kühner Kontakt: 0211 528018-14, redaktion@rheinland-presse.de