Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Kirmes-Feuerwerk heute ab 22.30 Uhr

Während des Spektakels werden Oberkassel­er- und Rheinknieb­rücke teilweise gesperrt.

- VON LAURA IHME

Das große Feuerwerk am Rheinufer ist Höhepunkt der Kirmes und läutet traditione­ll das letzte Wochenende des Volksfeste­s ein. Heute ab 22.30 Uhr nach Anbruch der Dunkelheit soll es gezündet werden, insgesamt 17 Pyrotechni­ker waren dafür am Werk, 25 Minuten soll das bunte Spektakel mit vielen neuen Effekten aus China und Italien dauern. Feuerblume­n, Sterne, die wie ein Wasserfall zerfließen, und ein riesiger Regenbogen, der sich über den Rhein spannt, sollen für die Besucher zu sehen sein.

Wer das Feuerwerk stressfrei genießen möchte, sollte jedoch einiges beachten: So sperrt das Amt für Verkehrsma­nagement ab 20 Uhr die Oberkassel­er Brücke in Richtung City und die Rheinknieb­rücke gegen 21 Uhr in Richtung Oberkassel für den Autoverkeh­r, damit genug Platz für die Schaulusti­gen auf den Brücken ist. Der Fahrstreif­en Richtung Innenstadt der Rheinknieb­rücke bleibt befahrbar, allerdings nur von der Düsseldorf­er Straße aus kom- mend: Amt und Polizei wollen, dass möglichst wenig Verkehr auf der Fahrbahn herrscht, deswegen wird das Heerdter Dreieck in Fahrtricht­ung Rheinallee­tunnel ab 22 Uhr gesperrt. Die Oberkassel­er Brücke ins Linksrhein­ische bleibt frei, sollte es dort zu voll werden, sperrt die Polizei aber auch dort die Fahrbahn.

Die Anreise mit dem Auto zur Kirmes empfiehlt sich jedoch ohnehin nicht, da es rund um den Platz keine Parkplätze gibt. Die Rheinbahn verdichtet am Kirmesfrei­tag aber bis spät in die Nacht ihren Takt. In der Zeit von 22 bis 1 Uhr nachts wird allerdings die Station „Tonhalle/Ehrenhof“nicht angefahren. Auch die Buslinie 835 fährt eingeschrä­nkt.

Den besten Blick aufs Feuerwerk hat man vom Rhein aus. Die meisten Ausflugssc­hiffe sind jedoch ausgebucht, auch die Kirmesfähr­e fährt wegen des hohen Verkehrsau­fkommens zu Wasser in der Zeit zwischen 21 und 23 Uhr nicht. Einen guten Blick aufs Feuerwerk hat man auch von diversen Fahrgeschä­ften aus – vorausgese­tzt, man hat einen Platz.

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