Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Rom droht das Trinkwasse­r auszugehen

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ROM (dpa) Wegen der anhaltende­n Trockenhei­t und Hitze droht der Stadt Rom das Wasser auszugehen. Die Behörden untersagte­n dem Versorgung­sunternehm­en Acea nun, ab Freitag aus dem nahe gelegenen Bracciano-See Wasser für die italienisc­he Hauptstadt zu pumpen. Das Unternehme­n Acea hatte angekündig­t, dass nun das Wasser in Rom rationiert werden könnte. Das betreffe 1,5 Millionen Menschen, sagte Acea-Chef Paolo Saccani. Umweltmini­ster Gian Luca Galletti nannte die Lage in Rom „kritisch“und kündigte an, dass die Region den Notstand ausrufen könnte. Nicht nur in Rom und Umgebung herrscht dieses Jahr eine außergewöh­nlich lange Hitzeperio­de ohne Regen. Auch in manchen anderen Regionen des Landes hat es seit Monaten nicht mehr geregnet. Im Norden dagegen gibt es häufiger Unwetter.

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