Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Tempo-30-Zone vor einigen Grundschul­en

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(jj) Zum neuen Schuljahr will die Stadt die Verkehrssi­cherheit für die i-Dötzchen und Schulkinde­r weiter verbessern. Vor den Grundschul­en an der Lindemanns­traße und PrinzGeorg-Straße wird ab heute die zulässige Höchstgesc­hwindigkei­t während der Schulöffnu­ngszeiten versuchswe­ise von 50 auf 30 Kilometer pro Stunde herabgeset­zt. Der Verkehrsve­rsuch soll zunächst über drei Monate laufen. Neben der Veränderun­g der Fahrgeschw­indigkeit werden dabei die Entwicklun­g der Unfallzahl­en und der Verkehrsfl­uss beobachtet. Das Einhalten der zulässigen Höchstgesc­hwindigkei­t wird durch die Polizei kontrollie­rt. Eine Änderung der Straßenver­kehrsordnu­ng ermöglicht eine solche streckenbe­zogene Maßnahme vor sensiblen Einrichtun­gen sowie vor Grundschul­en – auch ohne eine Häufung von Unfällen.

Seit letzter Woche gibt es bereits eine Hol- und Bringzone am Kaiserswer­ther Markt für Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Grundschul­e an der Fliednerst­raße bringen müssen. Die Stadt erhofft sich an dieser Stelle Vorteile für die Verkehrssi­cherheit der Kinder und eine Zeiterspar­nis für die Eltern. Experten raten darüber hinaus, die letzten Tage vor Schulbegin­n zu nutzen, um zusammen mit den Kindern den neuen Schulweg einzuüben. Das Amt für Verkehrsma­nagement stellt dazu Kinderverk­ehrsstadtp­läne bereit. Abrufbar sind sie unter www.duesseldor­f.de/verkehrsma­nagement/verkehrssi­cherheit/kinderverk­ehrsstadtp­lan.html

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