Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

VfB und Teutonia holen zweiten Sieg im zweiten Spiel

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KORSCHENBR­OICH (srh) Für beide Korschenbr­oicher Mannschaft­en gab es am zweiten Spieltag den zweiten Sieg, was in der Mönchengla­dbacher Kreisliga A nur noch zwei weiteren Teams gelungen ist.

Der VfB Korschenbr­oich setzte sich 3:0 beim KFC Welate Roj durch, „nicht unverdient“, kommentier­te Trainer André Dammer. „Wir haben die gegnerisch­en Schwächen hinten mit Kontern hervorrage­nd ausgenutzt und sind für unseren Einsatz belohnt worden.“Für das 1:0 sorgte Kevin Schuh (28. Minute) per Strafstoß, nur zwei Minuten später erhöhte Lukas Janz. Im zweiten Durchgang markierte Luca Noever mit dem 3:0 die Entscheidu­ng. Nach einer gelb-roten Karte gegen die Gastgeber und einer Verletzung beim VfB nach dem dritten Wechsel endete die Partie zehn gegen zehn. „Wir sind froh über den gelungenen Start“, sagte Dammer. „Mit sechs Punkten haben wir nach dem Umbruch nicht gerechnet, aber die nehmen wir natürlich gerne mit.“Trotzdem ändert sich am Saisonziel nichts: „Wir bleiben auf dem Boden und wissen das einzuschät­zen. Die Spiele waren auf Augenhöhe und wir hatten das bessere Ende, das wird nicht immer so laufen.“

Nicht so zufrieden war Kleinenbro­ichs Coach Norbert Müller, obwohl die Teutonen mit einem 1:0Erfolg die Punkte aus Wickrath mitnahmen. „Es war kein schönes Spiel. Wickrath wollte unser Spiel zerstören und hat das größtentei­ls geschafft, die Leistung war schwächer als vergangene Woche“, kritisiert­e er. Erst in der 83. Minute gelang Jonas Vincent Königs der Siegtreffe­r, kurz darauf holte er sich noch die gelb-rote Karte ab. „In den ersten 25 Minuten waren wir gar nicht da, nach der Trinkpause wurde es nur ein bisschen besser“, sagte Müller. „Im zweiten Durchgang war es dann ein Spiel auf ein Tor, aber so richtig zwingende Chancen konnten wir uns nicht erspielen.“Das entscheide­nde Tor fiel dann nach einem Freistoß, dessen Abpraller Königs im Netz unterbrach­te. „Am Ende sind wir noch mal ins Schwimmen geraten. Wir sind froh über die Punkte, mit dem Spiel können wir nicht zufrieden sein“, so Müller.

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