Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Kleiner Bruder mit Extras
Das fällt auf Zwei Jahre nach der Premiere hat Mazda dem CX-3 ein Facelift verpasst. Beim Design hat sich dies allerdings kaum niedergeschlagen: Die zweite Auflage des kompakten SUVs unterscheidet sich in der Optik fast nicht vom Vorgänger. Muss sie aber auch nicht, denn schnittig war er schon auf Anhieb, der kleine Bruder des CX-5. Technisch wurden Hinterachse und Stoßdämpfer überarbeitet, ein neues beheizbares Lenkrad und andere Instrumente eingebaut, dem Beifahrersitz eine Höhenverstellung verpasst und eine neue Kamera oben in die Frontscheibe eingesetzt.
Innen bietet sich zumindest vorne ausreichend Platz, der Kofferraum ist aber von überschaubarer Größe (350 Liter). Dass der CX-3 in Sachen Ausstattung mit den Großen mitspielen will, zeigt sich daran, dass er allerhand Extras vorzuweisen hat: unter anderem ein farbiges Head-up-Display, einen Sieben-Zoll-Touch-Screen und eine Rückfahrkamera. Diese Extras vermögen in der Qualität jedoch nicht durchgängig zu überzeugen. So fährt er sich Der gesteste Wagen, der Mazda CX-3 Skyactiv-D mit Sechs-Gang-Getriebe, zeigt ein solides Fahrverhalten. Das Getriebe schaltet gut, der Wagen hat ein straffes Fahrwerk und liegt stets gut auf der Straße. Auch bei hohen Geschwindigkeiten erweist er sich als zuverlässig. Allerdings ist das maximale Tempo des Testwagens mit 173 km/h auch nicht berauschend schnell. Schotterstrecken und Schlaglöcher bekommen die Insassen recht deutlich zu spüren. City- Notbremsassistent (erkennt jetzt bis 80 km/h andere Fahrzeuge und Fußgänger), Einparkhilfe hinten, die automatisch abbremst, Müdigkeitserkennung und weitere Assistenten sind nützliche Helfer. Das kostet er Das Einstiegsmodell des CX-3 liegt bei 17.990 Euro. Der getestete Wagen, unter anderem mit adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage, radargestützter Distanzregelung, Pre-Crash-Safety-System mit aktivem Bremseingriff sowie