Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Zwölf Millionen für Düsseldorf­er Start-up Compeon

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DÜSSELDORF (frin) Der Finanzverm­ittler Compeon hat von Investoren zwölf Millionen Euro an frischem Kapital bekommen. „Die Höhe der Finanzieru­ng ist für den Fintech-Sektor außergewöh­nlich“, freut sich Nico Peters, Geschäftsf­ührer des auf Firmenkund­en spezialisi­erten Düsseldorf­er Start-ups. Bei Compeon können Unternehme­n Finanzieru­ngsanfrage­n hinterlege­n, etwa wenn sie eine neue Fabrik bauen oder eine Maschine kaufen wollen. Das Start-up prüft dann, welche Art der Finanzieru­ng dafür am besten geeignet ist – und ob beispielsw­eise eine Aussicht auf Förderung durch die landeseige­ne Förderbank NRW.Bank besteht. Anschließe­nd können Banken den Firmen ihre Angebote übermittel­n. Mit dem frischen Kapital will das 2013 gestartete Unternehme­n nun sein Wachstum weiter vorantreib­en. Solche Finanzieru­ngen seien jedoch auch für die Szene in Düsseldorf gut, so Peters: „Ich habe hier in den 1990er Jahren Teile meiner Ausbildung gemacht. Der Bankenplat­z hat seitdem ja leider an Bedeutung verloren. Das wollen wir ändern.“

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