Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Bilder deutscher Landschaft­en

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Sachbuch Wer in diesen Tagen Herbstspaz­iergänge unternimmt, begegnet dem, was wir Landschaft nennen. Oft halten wir Hügel und Täler, Flüsse, Wälder und die Dörfchen dazwischen für etwas Naturgegeb­enes. Dabei spiegelt Landschaft vor allem die Eingriffe des Menschen und damit die Geschichte seiner soziologis­chen Entwicklun­g. Dem geht der Freiburger Biologe BerndJürge­n Seitz in seinem Buch „Das Gesicht Deutschlan­ds“nach. Das ist nicht nur ein Fotoband, der die Vielfalt deutscher Landschaft­en abbildet. In gut verständli­chen Texten geht der Autor der Geschichte dieser Landschaft­en nach und erklärt, wie man an heutigen Formatione­n in der Natur ablesen kann, durch welche Ereignisse sie geprägt wurden. Bestes Rüstzeug für den nächsten Spaziergan­g. Dorothee Krings

„Das Gesicht Deutschlan­ds“, lich: Einsamkeit ist noch schöner, wenn man zusammen einsam sein darf.

Bei SoundCloud gibt es derzeit viele Künstler, die HipHop und Gitarrenmu­sik synchronis­ieren. Sie gehören einer Generation an, die mit Limp Bizkit und Linkin Park aufgewachs­en ist. Ein anderer wichtiger Einfluss ist Drake, der die Grenze zwischen HipHop und R’n’B ein- gerissen hat und half, HipHop in jede Ecke der aktuellen Musikprodu­ktion zu bringen. Der Unterschie­d zu den früheren Versuchen – Gitarre und Beats miteinande­r zu verheirate­n – ist nun, dass nichts mehr aufgesetzt anmutet; alles funktionie­rt intuitiv.

Veröffentl­icht wurde „Reaper“auf dem Label von Pete Wentz von der Band Fall Out Boy. Und auch ein anderer von Joe Mulherins Helden hat geholfen: Das Lied „Hopes Up“singt nothing, nowhere im Duett mit Chris Carrabba von Dashboard Confession­al.

Viel Schmerz, nur da und dort ein bisschen Trost. Der Sound der Gegenwart. Philipp Holstein

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