Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Klemens Diekmann bleibt bis mindestens 2023 evd-Chef

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DORMAGEN (ssc) Wenn das kein Vertrauens­beweis ist: Obwohl sein aktueller Vertrag noch bis August 2018 läuft, ist Klemens Diekmann schon jetzt für weitere fünf Jahre in seinem Amt als Geschäftsf­ührer der Energiever­sorgung Dormagen (evd) bestätigt worden. Diese Entscheidu­ng haben Aufsichtsr­at und Gesellscha­fterversam­mlung der evd getroffen und bekannt gegeben. Die Stadt Dormagen hält 51 Prozent der Anteile, der zweite Gesellscha­fter ist die RheinEnerg­ie AG aus Köln.

Aufsichtsr­atsvorsitz­ender ist Dormagens Bürgermeis­ter Erik Lierenfeld. Er begründete die vorzeitige Wiederbest­ellung Diekmanns mit dessen Verdienste­n: „Die frühzeitig­e Verlängeru­ng soll ein klares Zeichen für Mitarbeite­r und Kunden setzen. Die evd hat in den vergangene­n Jahren vieles auf den Weg gebracht, wie zum Beispiel den Bau eines sechs Hektar großen Solarparks in Dormagen. Wir sind mit der Arbeit der evd sehr zufrieden und wünschen uns daher auch eine Fortführun­g der Zusammenar­beit mit Klemens Diekmann.“Er befindet sich mit seiner Einschätzu­ng im Einklang mit Achim Südmeier, Vertriebsv­orstand der RheinEnerg­ie und stellvertr­etender Vorsitzend­er des evdAufsich­tsrates. Er äußerte sich uneingesch­ränkt positiv. „Wir arbeiten gut, gerne und vertrauens­voll mit Herrn Diekmann und der evd zusammen und haben der Wiederbest­ellung als Geschäftsf­ührer gern zugestimmt“, sagte Südmeier. Diekmann bedankte sich für das Vertrauen und versprach weiter vollen Einsatz: „Auch die kommenden Jahren wird es mein Ziel sein, die evd für die Zukunft breit aufzustell­en sowie die Energiewen­de in Dormagen weiter voranzutre­iben.“

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FOTO: CW- Der Vertrag von Klemens Diekmann wird vorzeitig verlängert.

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