Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Noch einmal putzen – dann kommt das Wasser
Vorgang läuft kontrolliert ab und wird etwa zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen“, sagt Badleiter Danny Schulz. „Die Temperatur des Wassers und die Einlaufzeit müssen dabei stimmen.“Innerhalb der nächsten drei Wochen soll es auch für die übrigen Becken „Wasser marsch“heißen. Das Frischwasser, das nun nach und nach einläuft, ist übrigens schon das, in dem sich die Grevenbroicher ab dem nächsten Jahr tummeln können. Bis dahin wird es ständig in Bewegung gehalten und natürlich gereinigt.
In dem gesamten Gebäude herrscht so etwas wie Endspurt- Stimmung. Die Heizung wird hochgefahren, Leitungen werden angeschlossen und im Keller laufen schon die großen Maschinen, über die die Bad-Technik gesteuert wird. „Hier ist aber noch ein ,Feintuning’ nötig“, sagt Wolf-Reisdorf.
Die Innenausstattung kommt auch voran. Die Holzdecke ist bereits eingezogen worden, die Beleuchtungskörper wurden installiert, hier und da hängen aber noch einige Kabel von der Decke. Fertig sind die Sitzbänke, die künftig von innen beheizt werden und die mit dekorativen Mosaikfliesen verziert wurden. Alles in allem macht das In- nere des neuen Grevenbroicher Bades einen hellen und freundlichen Eindruck.
Auch im Außenbereich tut sich einiges. Vor der großen Glasfront sind Plattenleger damit beschäftigt, den Rundgang um das Vierjahreszeitenbecken anzulegen. Darüber hinaus wird auch die Fassade gestaltet. Noch nicht entschieden wurde über den im Juli formulierten GWG-Vorschlag, das Schwimmbad eng mit dem Schlossplatz und dem Park hinter dem Standesamt zu verbinden. Über diesen neu gestalteten, offenen Platz soll noch im Fachausschuss beraten werden.