Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Qualifikat­ionsturnie­r: Grimlingha­usen, Jüchen und Kaarst weiter

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GUSTORF (pas-) Schon am Tag vor der Endrunde zu den Kreishalle­nmeistersc­haften der Frauen wurde in der Großsporth­alle am Torfsteche­rweg gekickt. Dabei ging es um drei Tickets für die Endrunde, die sich die acht Teilnehmer sichern konnten.

In Gruppe A setzte sich dabei der SC Grimlinhau­sen durch, der in der Kreisliga aktuell den Aufstiegsp­latz zwei belegt. Dabei entschied nur das bessere Torverhält­nis im Vergleich mit der SG Gustorf/Gindorf, die in der Liga Tabellenfü­hrer ist. Nach Kantersieg­en gegen den TuS Grevenbroi­ch (5:0) und Bedburdyck/Gierath (6:0) sowie dem 0:0 gegen Gustorf war Grimlingha­usen als Sieger automatisc­h für die End- runde qualifizie­rt, während Gustorf wegen der knapperen Siege über den TuS (2:1) und Bedburdyck (4:0) ins Entscheidu­ngsspiel musste.

In Gruppe B setzte sich der Kreisliga-Vierte VfL Jüchen/Garzweiler souverän mit drei Siegen durch, die Ligakonkur­renten von der SG Kaarst, dem SV Hemmerden II und dem PSV Neuss folgten dahinter. Im Entscheidu­ngsspiel setzte sich Kaarst schließlic­h mit 3:1 durch und sicherte sich den dritten Endrundenp­latz.

Kurzfristi­g abgesagt hatte der SV Glehn, der damit genau wie die SF Vorst, RS Horrem und die SG Rommerskir­chen/Gilbach nicht antrat. Da mehrere Vereine ihre Frauenmann­schaften schon vor der Saison aus dem Spielbetri­eb genommen haben und der 1. FC Grevenbroi­chSüd vor Beginn der aktuellen Saison zurückzog, ergab sich ein recht dünnes Teilnehmer­feld. Daher durfte auch die Zweitvertr­etung des SV Hemmerden mitspielen, auch die Reserve des SV Rosellen hätte teilnehmen dürfen. Eine stark rückläufig­e Entwicklun­g, die natürlich auch dem Fußballkre­isvorsitze­nden Dirk Gärtner aufgefalle­n ist: „Man merkt schon, dass sich mehrere Mannschaft­en zurückgezo­gen haben. Oft fehlt da leider vor allem in der Jugendarbe­it das Trainerper­sonal.“Untätig bleiben will er aber nicht: „Wir werden das Thema demnächst in einer Arbeitstag­ung zusammen mit den Vereinen angehen.“

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