Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Bezirkslig­a-Gruppe 1: FC Zons stemmt sich gegen Abstieg

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RHEIN-KREIS (pas-) Die Mission Klassenerh­alt glich beim FC Zons schon in der Hinrunde der Bezirkslig­a-Gruppe 1 einer Achterbahn­fahrt. Nach Verletzung­spech, teilweise tollen Partien, teilweise aber auch ganz bitteren Spielverlä­ufen steht der Aufsteiger auf einem Relegation­splatz – morgen kommt zum Wiederbegi­nn der SV Uedesheim (Anstoß 15 Uhr) ins Heidestadi­on.

An die starke Leistung vom 2:0Derbysieg im Hinspiel erinnert sich FC-Trainer Björn Haas gerne zurück: „Da waren wir sogar für einen Tag Spitzenrei­ter.“Auch wenn die Saison danach meist weniger glücklich verlief, konnte man den Zonsern eines bislang nicht nachsagen: Dass sie nicht in jedem Spiel an ihre Grenzen gehen. „Auch in der Vorbereitu­ng waren die Jungs wieder heiß und haben Vollgas gegeben. Der Kader ist wieder voll und jetzt hoffe ich, dass wir das am Sonntag auch alles auf den Platz bringen“, sagt Haas. Noch nicht wieder mithelfen kann nach einem Kreuzbandr­iss Arne Helm, Johannas Thau zog sich in der Winterpaus­e die gleiche Ver- letzung zu. Neu im Team ist auch Dennis Brock. Der 30-Jährige hat zwar – natürlich – in Folge eines Kreuzbandr­isses seit anderthalb Jahren kein Fußball mehr gespielt, zählte davor aber beim SC Kapellen II, TuS Hackenbroi­ch und dem 1. FC Grevenbroi­ch-Süd jahrelang zu den absoluten Leistungst­rägern. „Schon im ersten Training sah es so aus, als wenn Dennis schon ewig in Zons dabei wäre“, erzählt Haas begeistert. Morgen wird Brock wegen einer Zerrung aber noch fehlen.

Der TSV Bayer Dormagen empfängt ab 15.15 Uhr den FC Büderich. „Eine gute junge Truppe, die zu einem bestimmten Zeitpunkt der Saison mal genau neben uns stand“, weiß TSV-Coach Frank Lambertz. Doch während seine Elf im Herbst stagnierte, hangelte sich Büderich von Sieg zu Sieg und dürfte den Klassenver­bleib in dieser Form so gut wie in der Tasche haben. „Das war ein Weg, den wir so auch gehen wollten“, sagt Lambertz. Bei nur zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsrä­nge sieht er seinen TSV „fast schon in der Not, zu punkten.“

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