Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Preußenstr­aße hat jetzt fünf Parkplätze weniger

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NEUSS (goe) Die Bauarbeite­n an, auf und unter der Preußenstr­aße sind fertig. Autofahrer können sie längst wieder nutzen – allerdings müssen sie auf die Geschwindi­gkeit achten, denn Tempo 30 ist jetzt angesagt. Den Anwohnern ist trotz aller Erneuerung­sarbeiten und einem Schutzstre­ifen für Radfahrer etwas ein Dorn im Auge – die Parkplatzs­ituation. Denn ihrer Meinung nach sind im Rahmen der Sanierung Parkplätze weggefalle­n. Den Grund dafür haben sie auch gefunden: Holzpfähle rechts und links neben den Bäumen.

„Die exakte Anzahl an Parkplätze­n in der Preußenstr­aße konnte vorher und teilweise auch heute nicht bestimmt werden, weil überwiegen­d Seitenbere­iche geduldet beparkt worden sind“, antwortete Stadtsprec­her Peter Fischer auf Anfrage unserer Redaktion. Nun seien Schutzmaßn­ahmen ergriffen worden, um Wurzelschä­den an den Bäumen zu vermeiden, hatte er die Aufstellun­g der Holzpflöck­e erklärt. Außerdem seien zwei Behinderte­nparkplätz­e angelegt worden und durch zusätzlich­e Straßenleu­chten fielen ebenfalls Parkfläche­n weg. Dafür seien aber in anderen Bereichen zusätzlich­e Stellfläch­en eingericht­et worden, so vor dem Marianum und Richtung Konrad-Adenauer-Ring. „Wenn man das gegeneinan­der aufrechnet, gibt es jetzt etwa fünf Parkplätze über die gesamte Straßenlän­ge weniger“, fasste der Stadtsprec­her zusammen.

Sascha Karbowiak, mittlerwei­le SPD-Vorsitzend­er, hatte in diesem Zusammenha­ng betont, dass er sich bereits an die Verwaltung gewandt hatte, mit der Bitte zu prüfen, ob noch weitere Stellfläch­en gewonnen werden können. „Außerdem plane ich ein Gespräch mit den Anwohnern und dem Lukaskrank­enhaus“, teilte er mit. Karbowiak will erreichen, dass dessen Mitarbeite­r kostenlos auf dem Besucher-Parkplatz stehen können, wenn die Mitarbeite­r-Parkplätze belegt sind. in Arbeit

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